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  • DFG-Projekt: Populismuskonstruktion in alternativen politischen Online-Medien

    Die Anzahl und Vielfalt von Informationsangeboten im Internet ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Gleichzeitig hat sich die Nutzung verändert und ausdifferenziert. Online-Angebote etablierter Medien werden nach wie vor häufig genutzt. Aber es werden auch alternative politische Online-Medienangebote (APOM) als Ergänzung oder als Ersatz zu etablierten Medien rezipiert. Dabei wissen wir bislang noch wenig über die Inhalte von APOM sowie über deren Entstehungskontext.

    Aufgrund dieses Forschungsdefizits untersuchen wir im Projekt die Inhalte von APOM in einer automatisierten Inhaltsanalyse vergleichend zu etablierten Medien. Wir fragen danach, wie hoch das Ausmaß und die Art von Populismus in APOM ist. Als mögliche Erklärungen von Populismus in APOM berücksichtigen wir verschiedene Einflussfaktoren und –ebenen. Erstens erklären wir Populismus durch den Grad professioneller Kompetenzen und individueller Rolleneinstellungen und -performanz von News-Produzent:innen. Zweitens ziehen wir Nachrichtenroutinen und Nachrichtenwerte als Erklärung heran. Drittens interessieren uns die Nachrichtenpräferenzen der Nutzer:innen sowie deren politische Motive und Einstellungen. Viertens beziehen wir soziotechnische Affordanzen von Social-Media-Plattformen ein.

    Das Vorhaben setzen wir in drei Teilstudien um. In der ersten Teilstudie untersuchen wir in einer groß angelegten automatisierten Inhaltsanalyse deutschsprachige APOM im Vergleich zu reichweitenstarken etablierten Online-Medien in Deutschland. In dieser Analyse streben wir sowohl originäre Beiträge der News Websites an als auch Posts auf den Social-Media-Plattformen YouTube und Twitter. Die Untersuchungsinstrumente validieren wir sorgfältig durch manuelle Inhaltsanalysen. In der zweiten Teilstudie befragen wir APOM-Produzent:innen qualitativ zu den wahrgenommenen Nachrichtenroutinen, zu Rolleneinstellungen, zu ihrem professionellen Hintergrund sowie zu ihren populistischen Einstellungen. Diese Aussagen validieren wir durch manuelle Inhaltsanalysen ihrer veröffentlichten Beiträge. In der dritten Teilstudie befragen wir Nutzer:innen von APOM zu ihrem genutzten Medienrepertoire, zu ihrer Beteiligung auf APOM, zu politischen Motiven ihrer Beteiligung, zu Themenpräferenzen und zu politischen sowie populistischen Einstellungen. Ergänzend untersucht eine manuelle Inhaltsanalyse die veröffentlichten Kommentare der engagierten APOM-Nutzer:innen zum Ausmaß und zur Art des Populismus sowie zu den inhaltlich sichtbaren politischen Motiven der Beteiligung. Die Ergebnisse der drei Teilstudien bringen wir in einem Modell zusammen.

    Die Ergebnisse des Projekts sind wissenschaftlich relevant, um neuere APOM in Relation zu etablierten Medien zu verorten. Zudem können wir evaluieren, inwieweit sie zu einer demokratischen Erweiterung des Diskurses beitragen. Die Befunde geben Journalist:innen und politischen Akteuren Anhaltspunkte, wie APOM inhaltlich auftreten und welche Rolle Produzent:innen und Nutzer:innen dabei spielen.

    Projektleiterinnen: Prof. Dr. Ines Engelmann, Prof. Dr. Emese Domahidi (TU Ilmenau)
    Mitarbeiter:innen: Antonia Wurm, M.A.; Immanuel von Detten, M.A.

    Laufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2026

    Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Parteiliche Medienangebote: Entstehung, Inhalte und Nutzung

Neben Angeboten etablierter Medienmarken haben sich in den letzten Jahren sogenannte (rechts-)alternative bzw. parteiliche Medienangebote herausgebildet, die u. a. journalistische Professionalitätsnormen in Frage stellen oder gar ablehnen. In diesem Forschungsbereich vergleichen wir Medieninhalte etablierter und parteilicher Angebote nach journalistischen (z. B. Rollenperformanz) und politischen Konzepten (z. B. Populismus). Außerdem fragen wir nach den jeweiligen Entstehungsbedingungen und Nutzungsweisen des jeweiligen Publikums.

  • DFG-Projekt: Deliberative Interaktionen in Nutzerkommentaren

    Aus öffentlichkeitstheoretischer Perspektive sind Nutzerkommentare auf Nachrichtenwebsites aus mehreren Gründen sehr interessant und für die empirische Forschung hochrelevant. Anders als Leserbriefe richten sich Nutzerkommentare nicht nur an journalistische Redaktionen, sondern immer auch an das MitPublikum. Im Unterschied zu Blogs und anderen Formen der politischen Meinungsäußerung im Internet ermöglichen sie die massenmedial vermittelte Beteiligung an öffentlichen Diskursen direkt im Anschluss an journalistische Inhalte. Zumindest potentiell erreichen Nutzerkommentare dadurch das gleiche Publikum wie die Artikel auf Nachrichtenwebsites selbst.

    Technisch schaffen Kommentarbereiche durch den reziproken Wechsel von Adressaten und Sprecherrollen die Voraussetzungen für deliberative Interaktionen. Auch unabhängig davon, von wie vielen Lesern Nutzerkommentare tatsächlich wahrgenommen werden, können sie auf den Verlauf und die Strukturen öffentlicher Kommunikation zurückwirken. Denn der Adressatenkreis der Journalisten verfolgt die Diskussionsverläufe und die darin ausgedrückten Publikumspräferenzen auf jeden Fall. 

    Das Projekt fragt deshalb erstens danach, wie umfangreich und mit welcher Qualität Nutzer in den Kommentarbereichen auf professionellen Nachrichtenwebsites miteinander diskutieren. Zweitens werden erklärend verschiedene Rahmenbedingungen einbezogen, die die Interaktion zwischen Nutzern und den Grad der Deliberation fördern oder behindern können: Einflussfaktoren der Medienorganisationen (z.B. publizistische und ökonomische Ziele), ihres journalistischen Angebots (z.B. Themen, Nachrichtenfaktoren), der Ausgestaltung des Kommentarbereichs (z.B. Moderationsstrategien, Anordnung der Postings) sowie der Sprecher (z.B. Sprechertyp, politische Position). Ergänzend wird untersucht, nach welchen Selektionskriterien Nutzerkommentare auf Nachrichtenwebsites überhaupt veröffentlicht werden (InputOutputInhaltsanalyse). Schließlich werden flankierend Motive und Strategien von (Journalisten in) Redaktionen identifiziert, die den Umgang mit Nutzerkommentaren aus journalistischer Sicht erhellen.

    In methodischer Hinsicht bestehen die Innovationen des Projekts darin, erstens Umfang und Qualität in den Nutzerkommentaren mit einer relationalen Inhaltsanalyse zu erfassen. So lassen sich Interaktionen zwischen Nutzern als eine Form der Vernetzung besser abbilden als in bisherigen Inhaltsanalysen. Zweitens wird mit einer MehrEbenenAnalyse der relative Einfluss der genannten Rahmenbedingungen, die sowohl inhaltsanalytisch als auch mittels Befragung erhoben werden, auf Umfang und Qualität (deliberativer) Interaktionen auch methodischstatistisch abgebildet.

    Projektleiterin: Prof. Dr. Ines Engelmann
    Mitarbeiterin: Hanna Marzinkowski, M.A.

    Laufzeit: Oktober 2015 bis Juni 2019

    Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Das Publikum im Online-Journalismus

Im digitalen Zeitalter hat das Publikum mehr Macht in der Beziehung zum Journalismus bekommen. Das zeigt sich unter anderem in den gestiegenen Beteiligungsmöglichkeiten des Publikums, z. B. in Kommentarbereichen auf Nachrichtenwebsites. In diesem Forschungsfeld beschäftigen wir uns u. a. mit den Nutzungsmotiven und den politischen Motiven von Nutzer:innen, sich in Kommentarbereichen zu beteiligen. Weiterhin schauen wir uns das Ausmaß der Beteiligung und die Qualität(sdynamiken) von Diskussionen in Kommentarbereichen an. Dafür ziehen wir mögliche Erklärungen in Betracht, die u.a. in der Berichterstattung, in den Richtlinien, den Moderationsstrategien, aber auch den technischen Features und Affordanzen liegen können.

Forschungsbeiträge:

Politische Personalisierung und Authentizität in der Wahlkampfkommunikation

Mit dem Aufkommen sozialer Netzwerke hat auch die Personalisierung in der Wahlkampfkommunikation neuen Auftrieb erhalten, u. a. durch die Möglichkeit von Politiker:innen, sich für potentielle Wähler:innen mit bestimmten Eigenschaften zu inszenieren. Auf der anderen Seite nehmen Wähler:innen die Eigenschaften von Politiker:innen auf spezifische Weise wahr. Zu diesem Eigenschaften gehört die politischen Authentizität. In diesem Forschungszweig beschäftigen wir uns mit der Entwicklung einer Skala, um wahrgenommene Authentizität messbar zu machen und erklären zu können (z. B. durch die Nutzungshäufigkeit politischer Informationen in sozialen Medien). Daneben untersuchen wir die politische Inszenierung von Politiker:innen, z. B. in verschiedenen sozialen Medien.

Forschungsbeiträge:

Überblicksbeitrag:

  • Maurer, M. & Engelmann, I. (2014). Personalisierung und Visualisierung in der Politikberichterstattung. In Dohle, M. & Vowe, G. (Hrsg.), Politische Unterhaltung Unterhaltende Politik. Forschung zu Medieninhalten, Medienrezeption und Medienwirkungen (S. 118-137). Köln: Herbert von Halem.
  • DFG-Projekt: Politische Meta-Frames in der Berichterstattung

    Die Framing-Forschung hat bislang isolierte Befunde zu spezifischen Frames für singuläre Themen zusammengetragen, ohne Meta-Frames zu diskutieren. Diese dürften teilweise um Konfliktlinien kreisen, die auch der makrotheoretische Cleavage-Ansatz der Wahlforschung nennt. Die Kommunikationswissenschaft greift ihn aber kaum auf, sondern verfolgt eine sozialpsychologische Mikroperspektive. Auch politikwissenschaftliche Ansätze, die Mikro- und Makroebenen integrieren, werden kaum berücksichtigt - obwohl Medienwirkungen gerade durch die rückläufige Bedeutung sozialer Kontexte wahrscheinlicher sind. Das Projekt untersucht Stellenwert und Wirkung politischer Meta-Frames auf das Wahlverhalten im Rahmen eines Mehr-Ebenen-Ansatzes im Längsschnitt für ausgewählte Bundestagswahlen. Vorgesehen sind drei Teilstudien: (1) In einer qualitativen Frame-Analyse werden politische Meta-Frames und deren Bezüge theoretisch hergeleitet und anhand meinungsbetonter Beiträge von Printmedien für die fünf Wahlen identifiziert. (2) Basierend darauf untersucht eine quantitative Framing-Analyse die Gewichtung der Meta-Frames in der Nachrichtengebung der Qualitäts- und Boulevardpresse im Vorfeld der fünf Bundestagswahlen. (3) Diese Befunde gehen als Gewichtungsfaktoren für Mediennutzung in Sekundäranalysen mit Datensätzen repräsentativer Wahlumfragen ein. Mehr-Ebenen-Szenarien untersuchen, wie stark der Einfluss politischer Meta-Frames in der Berichterstattung auf das Wahlverhalten im Zusammenspiel anderer Determinanten und bei mehreren Wahlen ausfällt.

    Projektleiter: Prof. Dr. Bertram Scheufele
    Mitarbeiterin: Ines Engelmann, M.A.

    Laufzeit: 2007 bis 2011

    Drittmittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Politische (Werte-)Frames in der Wahlkampfkommunikation

Alle Parteien des politischen Spektrums stehen für bestimmte politische Werte ein, die auch in einem Spannungsverhältnis stehen können (z. B. Staatsinterventionismus und Marktliberalismus). In diesem Forschungsbereich untersuchen wir die mediale Vermittlung bzw. Konstruktion politischer Werte-Frames durch Parteien, Politiker:innen und Journalist:innen. Diese Werte-Frames können Politiker:innen und Parteien medial zu- oder abgesprochen werden.

Überblicksbeiträge:

  • Engelmann, I. & Dan, V. (in Vorbereitung). Framing und Gatekeeping in der Nachrichtenselektion und -konstruktion. In Hanitzsch, T., Loosen, W., & Sehl, A. (Hrsg.), Handbuch Journalismusforschung. Wiesbaden.
  • Engelmann, I. & Lübke, S. (2022). Framing und Journalismus. In Löffelholz, M. & Rothenberger, L. (Hrsg.), Handbuch Journalismustheorien [2. Überarbeitete Auflage]. Wiesbaden. Link zum Beitrag: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-658-32153-6_34-1Externer Link
  • Scheufele, B. & Engelmann, I. (2016). Framing und Journalismus. In Löffelholz, M. & Rothenberger, L. (Hrsg.), Handbuch Journalismustheorien (S. 443-456). Wiesbaden: VS.

Forschungsbeiträge:

  • Scheufele, B. & Engelmann, I. (2018). Mediale Value-Frames - Theoretisches Konzept und methodische Herausforderungen. In Ziem, A., Inderelst, L., & Wulf, D. (Hrsg.), Frames interdisziplinär: Modelle, Anwendungsfelder, Methoden (S. 123-153). Düsseldorf: dup.
  • Scheufele, B. & Engelmann, I. (2014). Im Rahmen von Werten. Das Value-Framing der Qualitäts- und Boulevardpresse bei ausgewählten Bundestagswahlen. In Marcinkowski, F. (Hrsg.), Framing als politischer Prozess: Beiträge zum Deutungskampf in der politischen Kommunikation (Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit Bd. 5, S. 95-110). Baden-Baden: Nomos.
  • Scheufele, B. & Engelmann, I. (2013). Die publizistische Vermittlung von Wertehorizonten der Parteien. Normatives Modell und empirische Befunde zum Value-Framing und News Bias der Qualitäts- und Boulevardpresse bei vier Bundestagswahlen. Medien & Kommunikationswissenschaft, 61(4), 532-550. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2013-4-532Externer Link

Nachrichtenentstehung und -konstruktion im Journalismus

Journalistische Berichterstattung variiert in vielen Facetten. Deshalb stellt sich die Frage, welche möglichen Ursachen es für Unterschiede in der journalistischen Berichterstattung bzw. für die unterschiedliche Informationsselektion von Journalist:innen gibt. In diesem Forschungsfeld geht es primär um individuelle, redaktions- und medienorganisationsbezogene Ursachen, um journalistisches Handeln und letzlich Medieninhalte (z. B. Nachrichtenwerte, ausgewählte Quellen und politische Positionen) verschiedener Medienangebote zu erklären. 

Überblicksbeiträge:

  • Engelmann, I. (2023). Nachrichten als Konstruktionen von Wirklichkeit. In Loosen, W. & Scholl, A. (Hrsg.), Schlüsselwerke der Journalismusforschung (S. 173-182). Wiesbaden: Springer VS. Link zum BuchExterner Link
  • Engelmann, I. (2016). Gatekeeping. Baden-Baden: Nomos.
  • Engelmann, I. (2016). Journalismus und alltagsrationale Nachrichtenauswahl. In Löffelholz, M. & Rothenberger, L. (Hrsg.), Handbuch Journalismustheorien (S. 457-471). Wiesbaden: Springer VS.

Forschungsbeiträge:

  • Engelmann, I. & Etzrodt, K. (2014). Mediale Geschlechterkonstruktion online und mögliche Ursachen. Eine Inhaltsanalyse der journalistischen Online-Berichterstattung über Politikerinnen und Politiker. Medien & Kommunikationswissenschaft, 62(1), 64-82. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2014-1-64Externer Link
  • Engelmann, I. (2012). Alltagsrationalität im Journalismus. Akteurs- und organisationsbezogene Einflussfaktoren der Nachrichtenauswahl. Konstanz: UVK.
  • Engelmann, I. (2012). Nachrichtenfaktoren und die organisationsspezifische Nachrichtenselektion. Eine Erweiterung der Nachrichtenwerttheorie um die Meso-Ebene journalistischer Organisationen. Medien & Kommunikationswissenschaft, 60(1), 41-63. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2012-1-41Externer Link
  • Engelmann, I. (2010). Journalistische Instrumentalisierung von Nachrichtenfaktoren. Einflüsse journalistischer Einstellungen auf simulierte Issue-, Quellen- und Statement-Entscheidungen. Medien & Kommunikationswissenschaft, 58(4), 525-543. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2010-4-525Externer Link
  • Engelmann, I. (2009). Frames und Positionen zur EU-Osterweiterung. Eine Argument- und Framing-Analyse ausgewählter EU-Beitritte. Publizistik, 54(1), 82-102. https://doi.org/10.1007/s11616-009-0021-5Externer Link
  • Engelmann, I. (2009). Der mediale Diskurs über die EU-Osterweiterung. Europäisierung der deutschen Medienöffentlichkeit am Beispiel zweier Qualitätszeitungen. Medien & Kommunikationswissenschaft, 57(1), 39-55. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2009-1-39Externer Link
  • Wolter, I. (2006). Determinants on international news. In Carpentier, N. et al. (Eds.), Researching media, democracy and participation. The intellectual work of the 2006 European Media and Communication Doctoral Summer School (S. 59-71). Tartu: Tartu University Press.

Nachrichtenselektion des Publikums

Nicht nur Journalist:innen, sondern auch auch Rezipient:innen treffen Entscheidungen bei ihrer Nachrichtenauswahl. Für diese Entscheidungen ziehen sie u.a. ihre individuellen Interessen und Präferenzen heran, um journalistischen Informationen Aufmerksamkeit zu schenken oder sie anzuklicken. In diesem Forschungsfeld untersuchen wir die Nachrichtenauswahl von Rezipient:innen und suchen nach den Ursachen dafür bei den Rezipient:innen selbst als auch bei den Inhalten und Designmerkmalen der Nachrichtenangebote.

Forschungsbeiträge:

    • Engelmann, I., Luebke, S. M., & Kessler, S. H. (2021). Effects of News Factors on Users' News Attention and Selective Exposure on a News Aggregator Website. Journalism Studies, 22(6), 780-798. https://doi.org/10.1080/1461670X.2021.1889395Externer Link
    • Kessler, S. H. & Engelmann, I. (2019). Why do we click? Investigating reasons for user selection on a news aggregator website. Communications: The European Journal of Communication Research, 44(2), 225-247. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/commun-2018-2003/htmlExterner Link
    • Wilhelm, C. & Engelmann, I. (2019). Inhalt oder Umfeld journalistischer Facebook-Posts? Was über die Nachrichtenauswahl des Publikums in sozialen Medien entscheidet. In P. Weber, F. Mangold, M. Hofer, & T. Koch (Hrsg.), Meinungsbildung in der Netzöffentlichkeit. Aktuelle Studien zu Nachrichtennutzung, Meinungsaustausch und Meinungsbeeinflussung in Social Media (Reihe Rezeptionsforschung Bd. 40, S. 75-92). Baden-Baden: Nomos.
    • Engelmann, I. & Wendelin, M. (2017). Comment Counts or News Factors or Both? Influences on News Website Users' News Selection. International Journal of Communication, 11, 2501-2519. http://ijoc.org/index.php/ijoc/article/view/5518Externer Link
    • Wendelin, M., Engelmann, I., & Neubarth, J. (2017). User Rankings and the Journalistic News Selection. Comparing News Values and Topics. Journalism Studies, 18(2), 135-153. http://dx.doi.org/10.1080/1461670X.2015.1040892Externer Link