Anna Saave

Arbeitsgebiete

Politische Ökonomie, Feministische Ökonomik, Nachhaltigkeit, Ökologische Ökonomik, Ökofeminismus, Postwachstum, Hochschuldidaktik der Pluralen Ökonomik.

  • Vita

    Anna Saave, M. A., B. Sc., forscht zu Politischer Ökonomie und feministischer und ökologischer Ökonomik am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Rahmen ihrer Promotion beschäftigte sie sich mit den Außenverhältnissen der kapitalistischen Produktionsweise. Zudem untersucht sie Strategien für eine sozial-ökologische Transformation. Sie studierte Umweltwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften (2008-2012) an der Leuphana Universität Lüneburg und in Bifröst, Island, sowie Sustainability Economics and Management an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (2012-2015). Sie war als Koordinatorin der Bucerius Law Clinic (2015/2016) und als wissenschaftliche Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs Transregio 294 „Strukturwandel des Eigentums“ (2020/2021) tätig. Derzeit ist sie Postdoktorandin am SFB TRR 294 und koordiniert die Einrichtung von Wissenschafts-Praxis-Transfers. 

    Dissertationsprojekt (2016-2020): Einverleibung und Externalisierung als Basis von Akkumulation. Zur Innen-Außen-Beziehung der kapitalistischen Produktionsweise. Die Dissertation (summa cum laude) erscheint im Dezember 2021. 

  • Publikationen

    Saave, Anna (2021). „Einverleiben und Externalisieren. Zur Innen-Außen-Beziehung der kapitalistischen Produktionsweise“. Bielefeld: transcript. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5834-7/einverleiben-und-externalisieren/Externer Link

    Saave, Anna und Barbara Muraca (2021). „Rethinking Labor/Work in a Degrowth Society“. In Handbook of Environmental Labour Studies, herausgegeben von Nora Räthzel, Dimitris Stevis und David Uzzel. Basingstoke: Palgrave, S. 743-767. 

    Saave, Anna (2021). „Teaching Feminist Economics. Conceptual Notes and Practical Advice for Teaching a Subject in the Making“. In Wirtschaft neu lehren. Erfahrungen aus der pluralen sozioökonomischen Hochschulbildung, herausgegeben von Janina Urban, Lisa-Marie Schröder, Harald Handtke und Lukas Bäuerle. Wiesbaden: Springer, S. 77-92.

    Saave-Harnack, Anna (mit Adelheid Biesecker, Sabine Hofmeister, Andrea Amri-Henkel und Sarah Breitenbach) 2019. „(Re)Produktivität – eine Vermittlungskategorie für Vorsorgendes Wirtschaften“. In Ökonomie des Versorgens. Feministisch-kritische Wirtschaftstheorie im deutschsprachigen Raum, herausgegeben von Ulrike Knobloch, 120–38. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Saave-Harnack, Anna. 2019. „Die Care-Abgabe. Ein Instrument Vorsorgenden Wirtschaftens?“ In Perspektiven einer pluralen Ökonomik, herausgegeben von David Johannes Petersen, Daniel Willers, Esther Schmitt, Robert Birnbaum, Jan Heinrich Ernst Meyerhoff, Sebastian Gießler, und Benjamin Roth, 367–93. Wiesbaden: Springer VS.

    Saave-Harnack, Anna, Corinna Dengler, und Barbara Muraca. 2019. „Feminisms and Degrowth. Alliance or Foundational Relation?“ Global Dialogue 9 (1): 29–30.

    Anderes:

    FaDA (2020): Collaborative Feminist Degrowth: Pandemic as an Opening for a Care-Full Radical Transformation. Auf: degrowth.infoExterner Link. Mit der Feminisms and Degrowth Alliance (FaDA).

    Saave, Anna (2022). Ecofeminism Now. transform-Europe yearbook 2021. [im Erscheinen]

     

     

  • Lehre

    2016/17: „Suffizienz, Commons und Care – was machen eigentlich urbane Postwachstumsbewegungen?“, Leuphana Universität Lüneburg

    2018/19: „Once more, with feeling! Grundlagen der Feministischen Ökonomik“, Leuphana Universität Lüneburg

    2019: „Rebels without a paradigm? Grundlagen und aktuelle Entwicklungen der Feministischen Ökonomik“, Cusanus Hochschule, Bernkastel-Kues

    2019/20, 2020/21 & 2021/22: „The Coming of Age of Feminist Environmentalism. Kritische Perspektiven zum Ökofeminismus“, Eberhard Karls Universität, Tübingen

    2021: "Kapitalismus verstehen. Anatomie einer abhängigen Produktionsweise.", Universität Duisburg-Essen