Projekte
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Unsere zentralen Forschungsthemen
Geförderte Forschungsprojekte
VolkswagenStiftung fördert Symposium "Wasser als öffentliche Angelegenheit - Water Literacy"
Im Rahmen ihrer Themenwoche "Wasser zwischen den Extremen" (9.-11.10.2024, Hannover) fördert die VolkswagenStiftung dieses SymposiumExterner Link. Für die soziologischen ThWIC-Projekte wurde es von ThWIC-VerNetzT (Kontakt: Stephan.Lorenz@uni-jena.de) und in Kooperation mit ThWIC-INTRALead sowie Kolleginnen von der Katastrophenforschungstelle der FU Berlin und vom RIFS Potsdam eingeworben.Das Symposium untersucht, wie sich die neuen Problemstellungen der Wasserver- und -entsorgung, des Gewässer- und des Katastrophenschutzes als Angelegenheiten einer weit gefassten demokratischen Öffentlichkeit verstehen lassen. Und wie sich eine entsprechende Meinungs- und Willensbildung, geeignete Beteiligungsweisen, praktische Erprobungen und Einübungen etc. befördern lassen. Dazu bedarf es breiter, aber auch qualifizierter Beiträge und Beteiligungen, die wir im Symposium als Water Literacy diskutieren wollen. Um dieser Water Literacy empirisch wie theoretisch auf die Spur zu kommen, ist das Symposium inter- und transdisziplinär angelegt.
#Technologischer Wandel, Digitalisierung und Informationsgesellschaft
Thüringer Wasserinnovationscluster (ThWIC)
TP WatAs: Integratives Water-Assessment: kennzahlgestützte Bewertung des nachhaltigen Umgangs mit Wasser
Projektleitung: Dr. Diana Lindner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Diana Lindner
Förderung: BMBF
Laufzeit: 15.04.2023-14.04.2026
Das Forschungsvorhaben ist als Teilprojekt im Thüringer Wasserinnovationscluster angesiedelt. Es beschäftigt sich gemeinsam mit der EURA AG und der WISMUT GmbH mit kennzahlgestützten Bewertungsformen des Wasserverbrauchs. Im soziologischen Teilprojekt wird den Mitteln einer Case Study die Beteiligung von Kennzahlen am Wassermanagement einer Kommune untersucht. Dazu werden Berichte zur Sauberkeit von Trinkwasser und Fließgewässern, zum Grundwasserspiegel, Talsperrenfüllung und deren Schadstoffbelastung analysiert.
Durch Interviews und Beobachtungen von Entscheidungsprozessen soll nachvollzogen werden, anhand welcher Kennzahlen Entscheidungen zur Anpassung der Wasserinfrastruktur getroffen werden. Die so erarbeiteten Einblicke in die kommunalen Entscheidungsprozesse werden im Hinblick auf ihren Nachhaltigkeitswert beleuchtet und abschließend auf Basis des Kriteriums der Verteilungsgerechtigkeit bewertet.Homepage des Clusters: https://www.thwic.uni-jena.de/projekte/watas
Webseiten der Partner:
EURA AG: https://www.eura-ag.com/standorte/erfurt?hsLang=deExterner Link
WISMUT GMBH: https://www.wismut.de/de/Externer Link#Forschung, Naturverhältnisse, Innovationen
Thüringer Wasserinnovationscluster (ThWIC)
TP Quantifiziertes Wasser: Konvergenzen und Konflikte ökonomischer und technologischer Logiken bei der Integration von Wasser
Projektleitung: Dr. Peter Schulz
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen: Sarah Christel, Dr. Peter Schulz
Förderung: BMBF
Laufzeit: 15.03.2023-14.03.2026
Das Forschungsvorhaben ist als Teilprojekt im Thüringer Wasserinnovationscluster angesiedelt. Es rekonstruiert die Logiken, nach denen Wasser einerseits in technologisch-wissenschaftliche Abläufe und andererseits in ökonomische Abläufe integriert und nach welchen Kriterien es übersetzt wird. Zugrundeliegend ist dabei die Tatsache, dass beide Logiken Wasser quantifizierend abstrahieren, zugleich aber unterschiedlichen Voraussetzungen und leitenden Konzepten unterworfen sind: Das Projekt untersucht diese Logiken anhand der technologisch-wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung innerhalb der Projekte des Clusters und bei Unternehmen innerhalb wie außerhalb des Clusters.
Durch Expert*inneninterviews, Dokumentenanalyse und ethnografische Beobachtung der Forschung werden die Logiken rekonstruiert, um darauf aufbauend das Verhältnis der Logiken der Integration von Wasser in die jeweiligen (technologischen und ökonomischen) Ordnungen zueinander systematisch abzubilden, Konflikte und Konvergenzen zu identifizieren und ihre wechselseitige Beeinflussung, etwa in der Form von Patenten auf Techniken oder als Eigentum an Wasser, Wasserdaten und komplexen Datenprodukten wie lernenden Algorithmen zu erschließen.
Homepage des Clusters: https://www.thwic.uni-jena.de/projekte/quawakon
#Ungleichheit, Klassen- und Eigentumsverhältnisse
Thüringer Wasserinnovationscluster (ThWIC)
TP WaVe: Wasserverteilungskonflikte in Deutschland
Projektleitung: Prof. Hartmut Rosa
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen: Magdalena Riedl
Förderung: BMBF
Laufzeit: 01.04.2023-31.03.2026
Das Forschungsvorhaben ist als Teilprojekt im Thüringer Wasserinnovationscluster angesiedelt. Das Forschungsprojekt WaVe untersucht Verteilungskonflikte bei der Wasserversorgung in Deutschland und rekonstruiert die Bedingungen und Folgen aktueller Wassermanagement-Entscheidungen. Dabei wird untersucht, wie Konflikte zwischen privat-öffentlicher und städtisch-ländlicher Wasserversorgung als soziale Praxis verlaufen und wie Positionen zur Verteilungsgerechtigkeit des Grundgutes Wasser entstehen. Mithilfe einer Case Study eines aktuellen Konfliktes in Thüringen, sollen Abläufe von Wassermanagement-Entscheidungen rekonstruiert werden. Durch leitfadengestützte Interviews und teilautomatisierte und qualitative Dokumentanalyse werden die verschiedenen Positionen und Verlauf des Konfliktes nachgezeichnet.
Homepage zum Cluster: https://www.thwic.uni-jena.de/projekte/wave
#Zeit-, Subjekt- und Weltverhältnisse im Wandel
Thüringer Wasserinnovationscluster (ThWIC)
TP HaVe: Sozial differenzierter Wasserverbrauch der Haushalte – Aktualität und Perspektiven nachhaltiger Wassernutzung
Projektleitung: Prof. Dr. Stephan Lorenz
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Stefan Brachat
Förderung: BMBF
Laufzeit: 01.04.2023-31.03.2026
Das Projekt entwirft anhand sozialwissenschaftlicher Fallstudien ein sozial differenziertes Bild der alltäglichen Wassernutzung in Haushalten. Dazu gehören ländliche und städtische Haushalte mit verschiedenen Haushaltsformen und sozialen Lebensbedingungen. Auf dieser Basis werden Potenziale für den nachhaltigen Umgang mit Wasser erschlossen. Die Studie weist über private Nutzungen hinaus. Denn die erkundeten Alltagsdeutungen können gesellschaftlich weitreichenden Einfluss nehmen. Über Konsumentscheidungen bewirken sie einen viel umfangreicheren indirekten Wasserverbrauch. Und sie können in öffentliche Kontroversen um Wassernutzungen eingehen.
Erschlossen werden in HaVe zudem technologische Unterstützungsmöglichkeiten nachhaltiger Wassernutzung einerseits, der Rückhalt für technologische Neuerungen in der Wasserversorgung andererseits. Dies befördert die transdisziplinären ThWIC-Anliegen und die Zusammenarbeit sozial- und technikwissenschaftlicher Teilprojekte. Erarbeitet werden schließlich sozial differenzierte Kommunikations- und Bildungsmöglichkeiten zu nachhaltigen Wassernutzungen.
Homepage des Clusters/Projekts: https://www.thwic.uni-jena.de/projekte/have
#Sozial-ökologische Transformation und (Post-)Wachstumsgesellschaften
Thüringer Wasserinnovationscluster (ThWIC)
TP VerNetzT: Verfahrensmodelle: Netzwerke sozial-ökologischer Transformation und sozio-technische Transdisziplinarität
Projektleitung: Prof. Dr. Stephan Lorenz
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Luise Butzer, Laura Künzel
Förderung: BMBF
Laufzeit: 01.04.2023-31.03.2026
Im Projekt werden an einem regionalen Fallbeispiel die sozio-technischen Vernetzungen der Wasserversorgung und -entsorgung erkundet. Entlang technischer Infrastrukturen werden die sozialen Netzwerke direkt und indirekt beteiligter Akteure sozialwissenschaftlich untersucht. Diese dynamischen Zusammenhänge werden sodann modellhaft aufbereitet. Einbezogen werden dafür auch politische Regulierungen, wirtschaftliche Aspekte und zivilgesellschaftliche Anliegen sowie historische Entwicklungen einerseits, neue Anforderungen gesellschaftlichen und ökologischen Wandels andererseits, insbesondere Konsequenzen des Klimawandels für die Wasserversorgung.
Erschlossen werden in VerNetzT zudem der Rückhalt für technologische Neuerungen oder auch Konfliktpotenziale in den Netzwerken der Wasserversorgung. Dies unterstützt die transdisziplinären ThWIC-Anliegen und die Zusammenarbeit sozial- und technikwissenschaftlicher Teilprojekte. Die zu entwickelnden Verfahrensmodelle sollen nachhaltige, transdisziplinäre Lernprozesse und Kooperationen befördern.
Homepage des Clusters: https://www.thwic.uni-jena.de/projekte/vernetzt
#Gewässerverschmutzung, Wasserbeziehungen, Globaler Süden
Thüringer Wasserinnovationscluster (ThWIC)
TP LeWa: Leben am Wasser: Gewässerverschmutzung im Globalen Süden
Projektleitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Alexis Gros
Förderung: BMBF
Laufzeit: 01.04.2023-31.03.2026
Das Forschungsvorhaben ist als Teilprojekt im Thüringer Wasserinnovationscluster angesiedelt. Im Projekt LeWa werden modellhaft die sozio-kulturellen Faktoren erforscht, die zur Verschmutzung von Gewässern beitragen. Am Beispiel der Flüsse Riachuelo und Río de la Plata in Buenos Aires (Argentinien) nimmt LeWa die individuellen und institutionellen "Wasserbeziehungen" mittels qualitativer Forschungsmethoden in den Blick und rekonstruiert gesellschaftliche Wertvorstellungen in Bezug auf Wasser. Mit LeWa wird nicht nur ein besonders dramatischer Fall von Gewässerverschmutzung und gestörten (nicht-responsiven) Wasserbeziehungen empirisch untersucht – der Riachuelo gilt als "dreckigster Fluss der Welt", während es heißt, dass Buenos Aires "dem Río de la Plata den Rücken kehrt" –, sondern zugleich auch ein neues Anwendungsfeld der theoretischen Perspektive der "Soziologie der Weltbeziehung" erschlossen. Das Projekt liefert damit sozialwissenschaftliches Grundlagenwissen für die Untersuchung des nicht-nachhaltigen Umgangs mit Gewässern und trägt zum Ziel des Clusters bei, die Bewertung von Wasser auf eine neue, umfassendere Grundlage zu stellen.
Homepage zum Cluster: https://www.thwic.uni-jena.de/projekte/lewa
#Weltbeziehung, Eigentum, Sharing Economy
Dinge verfügbar machen. Eigentum als spezifische Form der Weltbeziehung
Leitung:
Prof. Dr. Hartmut Rosa, Universität Jena, Lehrstuhl für Allgemeine und Theoretische Soziologie
Dr. Jörg Oberthür, Universität Jena, Lehrstuhl für Allgemeine und Theoretische Soziologie
Laufzeit: 01.01.2021-31.12.2024
Förderung:
DFG, Teilprojekt im Sonderforschungsbereich 294 „Strukturwandel des Eigentums“
Mitarbeiter:innen:
PD Dr. Christoph Henning und Henrike Katzer M.A.
Beschreibung:
Ausgangspunkt des Projekts ist die Erkenntnis, dass Eigentum für die Konstitution und Reproduktion von Ding-, Sozial- und Selbstverhältnissen eine Schlüsselposition einnimmt. Ob und inwiefern sich diese Verhältnisse aktuell durch neue Eigentumsformen und -alternativen verändern, wird im Projekt qualitativ-empirisch anhand unterschiedlicher Praktiken der Sharing Economy untersucht. Ausgehend von der Annahme, dass es sich hierbei um ein hybrides Feld mit ‚alten‘ und ‚neuen‘ Praktiken handelt, sollen im Anschluss an die Soziologie der Weltbeziehungen sowohl Transformations- als auch Reproduktionspotenziale von Eigentumsformen und -alternativen bestimmt werden.
Weitere Infos zum Projekt unter: https://sfb294-eigentum.de/de/teilprojekte/dinge-verfuegbar-machen/Externer Link
#Ungleichheit, Klassen- und Eigentumsverhältnisse
Geistiges Eigentum: Soziale Einbettung und funktionale Äquivalente
Leitung:
Prof. Dr. Tilman Reitz, Universität Jena, Lehrstuhl für Wissenssoziologie und GesellschaftstheorieDr. Sebastian Sevignani, Universität Jena, Arbeitsbereich für Allgemeine und Theoretische Soziologie
Laufzeit: 01.01.2021-31.12.2024
Förderung:
DFG, Teilprojekt im Sonderfroschungsbereich 294 "Strukturwandel des Eigentums"Mitarbeiter/innen:
Marlen van den EckerBeschreibung:
Das Teilprojekt untersucht, inwiefern in der postindustriellen Ökonomie Bedarf entsteht, das Eigentum an den öffentlichen Gütern Wissen und Information neu zu regeln. Wie werden hier problematisch gewordene Zugangsbeschränkungen durchgesetzt und gerechtfertigt? Welche Arrangements erlauben es, Wissen und Information ggf. auch ohne exklusive Eigentumsrechte zu kontrollieren und zu verwerten? Welche Konflikte entstehen, wenn wenige Akteure Gewinn aus breiten geistigen Austauschprozessen schlagen, und welche Lösungen zeichnen sich ab? Hierzu sollen in der ersten Förderphase anhand der Ökologien von Internetfirmen und Online-Gemeinschaften empirisch fundierte theoretische Antworten generiert werden.
Weitere Informationen: https://sfb294-eigentum.de/de/teilprojekte/geistiges-eigentum/#projektbeschreibungExterner Link
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Abgeschlossene Projekte
Stipendienbewerbung und Stipendienvergabe – Die Situation von Studierenden aus den neuen Bundesländern
Leitung:
Prof. Dr. Hartmut Rosa, Universität Jena, Lehrstuhl für allgemeine und theoretische SoziologieLaufzeit: 01.11.2020-31.01.2021
Förderung:
Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale GesellschaftMitarbeiter/innen: Dr. Peter Schulz
Technologischer Wandel, Digitalisierung und Informationsgesellschaft
Das vermessene Leben. Produktive und kontraproduktive Folge der Quantifizierung in der digital optimierenden Gesellschaft
Leitung:
Prof. Dr. Hartmut Rosa, Universität Jena, Lehrstuhl für allgemeine und theoretische SoziologieLaufzeit: 01.02.2018-31.01.2021
Förderung:
VW-Stiftung in der Förderlinie "Schlüsselthemen für Wissenschaft und Gesellschaft"Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Vera King (Sprecherin; Goethe-Universität & Sigmund Freud Institut Frankfurt a.M.,
Prof. Dr. Benigna Gerisch, International Psychoanalytic University, Klinische Psychologie und Psychoanalyse, BerlinMitarbeiter/innen:
Dr. Diana Lindnerweitere Infos zum Projekt unter www.ipu-berlin.deExterner Link und www.sigmund-freud-institut.deExterner Link
Sprachliche Appräsentationen materialer Zeiterfahrung. Das Verhältnis dingästhetischem und sozialem Sinn in Zeitmetaphern
Leitung:
Prof. Dr. Hartmut Rosa, Universität Jena, Lehrstuhl für allgemeine und theoretische SoziologieLaufzeit: 01.02.2017-31.01.2020
Förderung:
DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1688 "Ästhetische Eigenzeiten"Projektbeteiligte:
Dr. Sabine Ziegler, Seminar für Indogermanistik am Institut für Orientalistik, Indogermanistik, Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität JenaMitarbeiter/innen: Samuel Strehle
weitere Infos zum Projekt hierExterner Link
#Sozial-ökologische Transformation und (Post-)Wachstumsgesellschaft
DFG-Kolleg-Forschergruppe Postwachstumsgesellschaften: "Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung, Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften"
Antragsteller:
Prof. Dr. Klaus Dörre, Prof. Dr. Stephan Lessenich, Prof. Dr. Hartmut Rosa
Geschäftsführung:
Dr. Karina Becker, Wissenschaftliche Leitung
Christine Schickert, Organisatorische Leitung und Öffentlichkeitsarbeit
Ilka Scheibe, Assistentin der GeschäftsführungFörderung:
DFGLaufzeit: Oktober 2011 - September 2019
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen:
Dr. Dennis Eversberg, Arbeitsschwerpunkte: Macht- und Subjektivitätsanalyse, Arbeits- und Arbeitsmarktsoziologie, politische Soziologie, Gewerkschaftsforschung, Kapitalismusforschung
Steffen Liebig, M.A., Arbeitsschwerpunkte: Wirtschaftssoziologie, Konfliktsoziologie, Kapitalismustheorie(n), Herrschaftssoziologie
Hanna Ketterer, MPhil, Arbeitsschwerpunkte: Grundeinkommensforschung, Freiwilligenforschung, Gesellschaftstheorie, Arbeitssoziologie.
Benjamin Seyd, Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Soziologie der Gefühle, Wissenssoziologie, Theorien des Politischen und der Globalisierung, Populismusweiter Infos zum Projekt: www.kolleg-postwachstum.de
Aporien der Perfektionierung in der beschleunigten Moderne. Gegenwärtiger kultureller Wandel von Selbstentwürfen, Beziehungsgestaltungen und Körperpraktiken
Projektbeteiligte: Prof. Dr. Vera King, Universität Hamburg, Fachbereich für Allgemeine, Interkulturelle und International vergleichende Erziehungswissenschaft
Prof. Dr. Benigna Gerisch, International Psychoanalytic University, Klinische Psychologie und Psychoanalyse, BerlinLeitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa, Universität Jena, Lehrstuhl für allgemeine und theoretische Soziologie
Mitarbeiter/innen: Dr. Diana Lindner
Förderung: VW-Stiftung
Laufzeit: 01.12.2012-30.04.2018Die desynchronisierte Gesellschaft - Politische Herausforderungen an den Schnittstellen des Sozialen
Leitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa
Mitarbeiter/innen: Ulf Bohmann
Förderung: DFG
Laufzeit: 01.09.2013 - 31.10.2017Handlungsautonomie in der Spätmoderne - subjektiver Anspruch, institutionelle DBasis und Strukturelle Dynamik einer normativen Leitidee
Leitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa
Mitarbeiter/innen: Dr. Stefanie Börner, André Stiegler
Förderung: DFG
Laufzeit: 01.10.2012 - 30.09.2015Bienensterben als Hyper Collapse Disorder? Prozendurale Verknüpfung von Gesellschafts- und Naturwissen
Leitung: PD Dr. Stephan Lorenz
Mitarbeiter/innen: Kerstin Stark
Förderung: VW-Stiftung
Laufzeit: 01.05.2012 - 30.04.2015Gegenstandsauffassung, wissenschaftliches Verständnis und gesellschaftliche Selbstverortung im gesellschaftstheoretischen Diskurs der Soziologie
Leitung: Dr. Michael Beetz
Förderung: DFGNormen- und Wertbegriffe in der Verständigung zwischen ost- und Westeuropa
Interdisziplinäres Forschungsprojekt der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative "Einheit in der Vielfalt - Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas"
Leitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa
Mitarbeiter/innen: Dr. Jörg Oberthür
Förderung: VW StiftungZwischen Konsumismus und 'Überflüssigkeit' - Eine prozedural-methodologische Analyse gesellschaftlichen Überflusses am Beispiel Lebensmittel
Leitung: Dr. Stephan Lorenz
Förderung: DFG
Laufzeit: 01.04.2008 - 31.03.2010Das Projekt untersucht gesellschaftliche Überflussphänomene am Beispiel der 'Vernetzungen' von Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Lebensmittelüberfluss. Dabie wid ein eigener Forschungsansatz (prozedurale Methodologie) verfolgt und weiter entwickelt.
Spieltheorie und soziale Wirklichkeit [Lehrforschung]
Leitung: Prof. Dr. Hartmut Rosa, Henning Laux, M.A.
Laufzeit: 01.04.2008 bis 31.03.2009
Kontakt: henning.laux@uni-jena.deDie Spieltheorie untersucht soziale Situationen, in denen der Handlungserfolg eines Akteurs unmittelbar von den (Re-)Aktionen anderer Akteure abhängt. Eine breitere soziologische Anverwandlung spieltheoretischer Werkzeuge steht bislang noch aus. Im Rahmen von sieben studentischen Forschungsprojekten bemühen wir uns daher um die Verknüpfung von spieltheoretisch informierten Hypothesen und sozialer Wirklichkeit.