Berliner Journal für Soziologie

Das Berliner Journal für Soziologie, herausgegeben vom Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, veröffentlicht doppelblind begutachtete Abhandlungen zu klassischen und modernen theoretischen Ansätzen, Essays zu aktuellen Problemfeldern des soziologischen Diskurses sowie Forschungsnotizen zu neuen empirischen Befunden. Schwerpunkthefte und Review-Essays greifen innovative Entwicklungen innerhalb der deutschen und internationalen Sozialwissenschaften auf und informieren über den Stand der Forschung in zentralen Bereichen der Soziologie.​

Editor-in-Chief

  • Klaus Dörre, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Editors

  • Frank Ettrich, Universität Erfurt 
  • Karin Lohr, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Martina Löw, Technische Universität Berlin
  • Hartmut Rosa, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Das Journal

Seit dem Jg 10 (2000) sind alle Ausgaben des Berliner Journals auf der Verlagsseite von SpringerExterner Link online abrufbar. Immer mehr Beiträge erscheinen dabei sogar im Open Access, also schauen Sie gerne vorbei!

Aktuell können Sie die spannende Kontroverse zwischen Klaus Dörre, Hartmut Rosa und Stephan Lessenich dort herunterladen: 

Corona – Krise – Kritik: Eine Kontroverse im Berliner Journal für Soziologie

Dass es bei „Corona“ um mehr als nur Corona geht, dürfte keine soziologisch interessierte Leser_in überraschen. Aber um was genau, aus welchen Gründen und mit welchen Aussichten? Ist die Krise Folge unentrinnbarer „struktureller“ Probleme unserer Gegenwartsgesellschaften – oder Ausweis der Fähigkeit, solchen Problemen politisch etwas entgegenzusetzen? Bietet die Krise gar eine „Chance“ auf einen Paradigmenwechsel – oder blockiert sie vielmehr die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft? Und welche Rolle soll, kann, muss die Soziologie dabei spielen? Um diese Fragen nach Gründen und Grenzen, Gefahren und Gelegenheiten geht es, wenn Klaus DörreExterner Link, Hartmut RosaExterner Link und Stephan LessenichExterner Link den Faden ihrer vorigen Kontroversen wieder aufnehmen. Das Editorial Externer Linkvon Benjamin Seyd führt in die Debatte ein.

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