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Aktuelles

Stellenausschreibungen

  • 2 Studentische*r / Wissenschaftliche*r Assistent*in im BMBF Forschungsprojekt "Solidarität organisieren in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz - SONAR" (m/w/d)
    Ausschreibung als PDFpdf, 531 kb
    Bewerbungsfrist: 26.05.2024 
  • Veranstaltungen

    Momentan sind keine Veranstaltungen geplant.

  • Vergangene Veranstaltungen

    Learning and Struggling in Pandemic Times - Online Discussion and Workshop

    Friday, May 21st 5 to 7 p.m. (cet)

    Saturday, May 22nd 10:30 to 12:45 a.m. (cet)


    The pandemic, like other unfolding and coming ecological crises, profoundly reshapes the terrain upon which social movements operate and emerge. The aim of this gathering is dual: To provide the tools to better understand how the pandemic is shifting the terrain, and to provide the tools with which such transformations can be mapped in the future. By bringing researchers, activists, and researcher-activists into dialogue, we will discuss different terrains of struggle over housing, reproductive rights, and ecology. Our aim is to facilitate an exchange of concepts, analyses, and tactics, and to build new connections that may encourage solidarity and transversal organizing in the future. This will be our opening event for the "Movements of Europe - Transnational Social Movements and Fault Lines of Solidarity" (www.move-projekt.deExterner Link) research project: all welcome!


    For further information: https://www.move-projekt.de/events/learning-and-struggling-in-pandemic-times/Externer Link
    To register in advance please mail to: gisela-wiebke.mackenroth@uni-jena.de
    We will send you the zoom-link and further technical information.

    Online-Tagung - Urbane Konflikte und die Krise der Demokratie – Stadtentwicklung, Rechtsruck und soziale Bewegungen

    Termin: Donnerstag, 8. Oktober 2020 und Freitag, 9. Oktober 2020

    Die Tagung stellt Ergebnisse des Forschungsprojekts PODESTA (Populismus und Demokratie in der Stadt), das an den Universitäten Jena und Tübingen durchgeführt wurde, zur Diskussion. Ausgangsfrage dafür ist der Zusammenhang von Stadtentwicklung und Rechtspopulismus. Denn nicht allein in deindustrialisierten ländlichen Regionen sind rechtes Denken und Handeln zu finden, sondern auch in urbanen Räumen ist eine Verfestigung rechtsautoritärer Orientierungen und eine daran anschließende politische Dynamik zu beobachten. Bisher ist noch wenig untersucht, was Städte zu Orten der Demokratiekrise macht und welche spezifischen urbanen Bedingungen für demokratiefeindliche Bewegungen es gibt. Die Tagung bietet zudem ein Forum für die Analyse der politischen Situation und die Auseinandersetzung um Strategien gegen Rechtsruck und Autoritarismus.

    Programm und Begleitmaterial unter www.podesta-projekt.deExterner Link
    Anmeldung unter info@podesta-projekt.de

    Zwei neue Veröffentlichungen aus dem Projekt PODESTA:

    Bescherer, Peter/Mackenroth, Gisela/Sievi, Luzia (2019), Eigenheim statt Schlafsiedlung. Die Wohnungsfrage im Diskurs der Rechten, dérive. Zeitschrift für Stadtforschung N° 77, S. 13–17. <https://derive.at/texte/von-schlafsiedlungen-und-dem-traum-vom-einzelhaus/Externer Link

    Bescherer, Peter (2019), Von der Großstadtfeindschaft zum Nazikiez? Warum ein urbaner Populismus von rechts eine reelle Gefahr ist, Sozialer Fortschritt 68(8/9): 609–628. <https://elibrary.duncker-humblot.com/journals/id/21/vol/68/iss/1806/art/10856/Externer Link

    Working Paper "Antiurbane Utopien. Die Stadt im Diskurs der Rechten” veröffentlicht

    Das Working Paper untersucht, welche Bilder und Vorstellungen von Stadt im gegenwärtigen Diskurs der Rechten zu finden sind. Bei der Durchsicht von mehr als 2.000 Dokumenten aus den Jahren 2015 bis 2018 konnten wir wiederkehrende Muster in der Beschreibung von (Groß-)Städten und urbanen Lebensformen rekonstruieren. Als strukturbildend hat sich eine Spannung zwischen programmatischer Ablehnung und pragmatischer Aneignung städtischer Wirklichkeit erwiesen. Die Stadt wird einerseits abgelehnt, da sie für die Rechten ein Ort des kulturellen Niedergangs, des Kontrollverlustes, der Vermassung und Unüberschaubarkeit ist. Sie wird andererseits angeeignet, insofern für die rechten Autor*innen die ‚eigentliche‘, wehrhafte, geordnete, sichere und produktive Stadt hinter all den Zumutungen des urbanen Lebens erkennbar bleibt. Die Stadt ist so gesehen eine Bühne der Selbstdarstellung und vor allem ein Kampffeld, das die Rechten ihren Gegner*innen nicht leichtfertig überlassen wollen.

    Das Working Paper ist hierExterner Link abrufbar 

    s u b \ u r b a n. zeitschrift für kritische stadtforschung bd 7 heft 1/2 2019
    Themenschwerpunkt: Stadt von rechts?

    Die Großstädte sind liberal, die Dörfer rechts – auf diesen simplen Nenner scheint man in den öffentlichen Debatten immer wieder zu kommen, wenn die räumlichen Dimensionen des aktuellen Rechtsrucks in den Blick genommen werden. Dass dies nicht nur unterkomplex ist, sondern diese ignorante und reduktionistische Verräumlichung insbesondere für marginalisierte städtische Bevölkerungsgruppen hochgefährlich sein kann, zeigt der Themenschwerpunkt „Stadt von rechts?“ dieses Hefts. Die insgesamt 21 Aufsätze, Magazin- und Debattenbeiträge sowie Rezensionen verdeutlichen eindringlich die Strategien und Dynamiken der städtischen Raumnahme rechter Gruppierungen und diskutieren auch, vor welchen Herausforderungen ihre kritische Beforschung steht.

    Herausgegeben wird der Schwerpunkt von Tobias Bernet, Peter Bescherer und Robert Feustel gemeinsam mit den Redaktionsmitgliedern Kristine Beurskens und Boris Michel. Neben dem Themenschwerpunkt versammelt die Ausgabe auch andere spannende Beiträge. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

    Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis und zum PDF des gesamten Heftes: http://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/issue/view/40Externer Link.

    Von der Großstadtfeindschaft zum Nazikiez? Anti-/urbane Kontexte des autoritären Populismus

    Flyer zum Download

    Tagung: 2.und 3. November 2018
    galerie KUB: Kantstraße 18, Leipzig

    Von der Großstadtfeindschaft zum Nazikiez?
    Anti-/urbane Kontexte des autoritären Populismus

    Veranstaltet von:
    Forschungsprojekt PODESTA, www.podesta-projekt.deExterner Link

    Unterstützt von:
    Netzwerk Leipzig Stadt für alle, www.leipzig-stadtfueralle.deExterner Link
    Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz, www.platznehmen.deExterner Link

    Freitag, 2. November 2018
    19:00-21:00 Die Rache der Dörfer, Vortrag und Diskussion mit Wolfgang Kaschuba (HU Berlin), Einleitung und Moderation: Tilman Reitz (Uni Jena)

    Samstag, 03. November 2018
    10:00-11:00 Populismus und Demokratie in der Stadt, Input-Vortrag und Diskussion mit Peter Bescherer, Robert Feustel (Uni Jena)
    11:00-12:00 Rechtspopulistische Sozialpolitiken, Input-Vortrag und Diskussion mit Floris Biskamp (Uni Tübingen)
    12:00-13:00 Mittagspause
    13:00-14:00 Stadtstaaten oder Barbarei? Input-Vortrag und Diskussion mit Tobias Bernet (Leipzig Stadt für alle, FU Berlin)
    14:00-15:00 Ins rechtspopulistische Projekt eingreifen: Erfahrungen aus Haustürgesprächen Input-Vortrag und Diskussion mit
    Katrin Reimer-Gordinskaya (HS Magdeburg-Stendal)
    15:00-15:30 Kaffeepause
    15:30-16:30 Abschlussdiskussion mit Veranstalter*innen und Gästen

     

    Digital integrierte Fremdbestimmung oder neue Mitbestimmung? Ganzheitliche Produktionssysteme & Industrie 4.0

    Alle weiteren Informationen zur Tagung finden Sie hierExterner Link.

     

    Internationale Tagung: The Structural Transformation of Highter Education. Between Market Logic and Noe-Feudal Hierarchies

Weitere Inhalte am Arbeitsbereich Wissenssoziologie und Gesellschaftstheorie