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Psychologische Intervention und Evaluation (B-PSY-208p)
Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse zu verschiedenen psychologischen Interventionsformen erlernen, einen Einblick in wichtige Anwendungsbereichen psychologischer Praxistätigkeit bekommen
und das dazu notwendige wissenschaftliche Grundwissen erwerben. Zudemm werden grundlegende Methoden und Konzepte sozialwissenschaftlicher Evaluationsforschung erlernt. Die Studierenden werden zugleich in die Lage versetzt, evaluative Fragestellungen in der Praxis auf Basis einer wissenschaftlichen Evaluationsmethodik zu bearbeiten. -
Fachspezifische Schlüsselqualifikationen | Propädeutikum (B-PSY-500p)
Im Seminar wird ein empirisches Projekt oder eine theoretische Fragestellung zu einem Themengebiet der
Psychologie erarbeitet, die dann im Rahmen der Bachelorarbeit bearbeitet wird. -
Bachelorarbeit (B-PSY-600p)
Die Bachelorarbeit umfasst die Bearbeitung einer psychologischen Fragestellung. Dies kann sowohl eine eigene Fragestellung sein als auch vorgegebene Fragestellungen der Abteilung. Dabei soll gezeigt werden, dass eine Fragestellung selbständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. In der Regel umfasst dies neben der Literaturarbeit auch die empirische Umsetzung.
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Intervention und Evaluation für Nebenfachstudierende (PsyN-WP4.3)
Unter Evaluation wird die nach wissenschaftlichen Kriterien vorgenommene Bewertung von Trainingsprogrammen oder Interventionsmaßnahmen verstanden. Das Modul Psychologische Evaluation befasst sich daher mit den Fragen der wissenschaftlichen Untersuchungsmethodik sowie rationalen Beurteilung der Wirksamkeit, Durchführung, Angemessenheit und theoretischen Fundierung psychologischer Interventionen. Schwerpunkte in der Lehre sind Methoden und Probleme der Beurteilung von Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen.
Psychologische Intervention bezeichnet einen geplanten, auf Basis von Rationalität, wissenschaftlichen Erkenntnissen und psychologischem und praktischem Wissen aufgebauten Versuch, menschliches Verhalten und Erleben im Hinblick auf ein zuvor formuliertes Ziel zu verändern. Der Begriff Intervention dient somit als Obergriff einer Vielzahl von Maßnahmen, wie etwa Gesundheitsförderung und Prävention (Vorbeugung, Vermeidung), Therapie (Behandlung) oder Rehabilitation (Nachsorge, Wiedereingliederung). Die Lehrschwerpunkte der Abteilung liegen in der Prävention von Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen.
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Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie (MPSYAB03b, MPSYAB04b)
Im Modul werden theoretische Modelle und empirische Forschungsbefunde der Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie aus anwendungsorientierter Perspektive vermittelt und deren Relevanz für die psychologische Berufspraxis kritisch reflektiert. Studierende können im Alltag eines Berufsfelds der Arbeits-,Organisations- und Gesundheitspsychologie auftretende Probleme analysieren, Erkenntnisse und Ansätze der psychologischen Forschung darauf anwenden und so geeignete Lösungsansätze entwickeln.
Gleichzeitig verfügen sie über Einblicke in Tätigkeitskontexte wie den öffentlichen Dienst, Wirtschaftsunternehmen oder gemeinnützige Organisationen. Darüber hinaus verfügen sie durch die Arbeitsformen
in den Veranstaltungen über für die spätere berufliche Tätigkeit erforderliche Kompetenzen im Bereich des sozialen Umgangs und Teamworks. -
Diagnostik, Interventions- und Evaluationsmethoden (M-PSY-MV206)
Das Modul Diagnostik, Interventions- und Evaluationsmethoden befasst sich neben der psychologischen Diagnostik in Organisationen (z. B. Persönlichkeits- und Fähigkeitsdiagnostik) auch mit Evaluations- und Interventionsmethoden. Die Evaluationsmethodik umfasst dabei die Planung, Durchführung und Bewertung von Evaluationsvorhaben, die Analyse von Treatmenteffekten sowie die Entwicklung und Planung psychologischer Interventionen. Letzteres stellt den Schwerpunkt der Abteilung dar. In praxisorientierten Veranstaltungen werden Kompetenzen zur Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Interventionen nach wissenschaftlichen Kriterien vermittelt.
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Entwicklungs-, Bildungs- und Schulpsychologie (MPSYAB03a, MPSYAB04a)
Im Modul werden Studierende systematisch an mögliche künftige Berufsfelder herangeführt und erwerben diesbezüglich relevantes Wissen und Kompetenzen. Dazu zählt zentral die Fähigkeit, typische Problemstellungen im Feld der Entwicklungs-, Bildungs- oder Schulpsychologie zu analysieren, relevante Theorie und Empirie zu recherchieren und kritisch zu reflektieren sowie darauf aufbauend Problemlöseansätze zu entwerfen und zu bewerten.
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Individuelle Grundlagenvertiefung (MPSYAB03d, MPSYAB04d)
Im Modul werden mit grundlagenorientiertem Akzent theoretische Modelle und aktuelle empirische Forschungsbefunde vertieft und deren Beiträge zur psychologischen Berufspraxis kritisch reflektiert.
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Masterarbeit (MPSYA08, M-PSY-400)
Die Studierenden bearbeiten in einer vorgegebenen Frist mit Hilfe von Literaturarbeit und unter Anwendung empirischer Methoden eine ihrem gewählten Schwerpunkt entsprechende psychologische Fragestellung. Im begleitenden Masterkolloquium präsentieren sie das Thema ihrer Arbeit.
ABERG-Master: MPSYA08
ABG-Master: M-PSY-400 -
Methoden der Evaluationsforschung (M-PSY-A102)
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Prävention, Gesundheitspsychologie und Rehabilitation (M-PSY-KP204)
Es werden in jedem Jahr mindestens zwei Seminare aus unterschiedlichen Abteilungen angeboten, die sich mit Themen der Gesundheitspsychologie und psychologischen Prävention/Rehabilitation befassen (z.B. Praxis der Gesundheitspsychologie, Selbstkonzept und psychische Gesundheit, Prävention und Rehabilitation psychischer Störungen, Personale Determinanten von Gesundheit).
Die Studierenden erarbeiten sich anhand von ausgewählten Fragestellungen Theorien und Ergebnisse zu präventiven, gesundheitspsychologischen und rehabilitativen Arbeitsfeldern. Dies dient der Vorbereitung auf psychologische Praxistätigkeiten (z.B. im Rahmen der Gesundheitsförderung in Kliniken oder Betrieben, Prävention in der Schule, Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen) und der Durchführung eigener empirischer Untersuchungen.
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Rechtspsychologie (MPSYAB03c, MPSYAB04c, M-PSY-MV207)
Die Vorlesung soll über Forschungen in beiden Teilbereichen der Rechtspsychologie (Kriminalpsychologie und forensische Psychologie) grundlegend informieren. Neben definitorischen Fragen, rechtliche Grundlagen, Informationen zur Berufs- und Weiterbildungspraxis werden insbesondere Theorien zur Kriminalitätsentstehung, Präventionskonzepte, die Behandlung von Straftätern sowie unterschiedliche Themen der forensischen Diagnostik (Glaubwürdigkeit, Schuldfähigkeit, familienrechtliche Begutachtung) und psychologische Aspekte der Strafverfolgung (Vernehmungen, Krisenmanagement, Profiling) behandelt. Die Seminare finden zu begleitenden Themen statt und vertiefen die in der Vorlesung behandelten Inhalte. Themen
könnten z.B. sein: Kriminalitätsprävention, Straftäterbehandlung, Sexualstraftaten, Aussagepsychologie und Polizeipsychologie.ABERG-Master: Grundlagenmodul MPSYAB03c, Vertiefungsmodul MPSYAB04c
ABG-Master: M-PSY-MV207 -
Projektarbeit (MPSYAB05, M-PSY-MV205, M-PSY-KP208, M-PSY-KP210)
In der Projektarbeit werden jeweils Forschungsthemen der beteiligten Abteilungen aus den Bereichen Gesundheitspsychologie und Interventionsforschung (Evaluationsstudien, Meta-Analysen) bearbeitet. Es werden laufende Forschungsarbeiten begleitet oder kleinere eigene Forschungsprojekte entworfen und durchgeführt. Im Forschungskolloquium beteiligen sich die Studierenden aktiv an einer Vortragsreihe zu Themen der beteiligten Abteilungen.
ABERG-Master: MPSYAB05
ABG-Master: M-PSY-MV205, M-PSY-KP208, M-PSY-KP210 -
Psychologie für Nebenfachstudierende (ESS 6c)