Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
Meldung vom:
Gemeinsam mit den Kolleg*innen Dr. Simone Pfeiffer (RPTU Landau), Prof. Dr. Gerhard Reese (RPTU Landau) und Prof. Dr. Julian Schmitz (Universität Leipzig) fasste Prof. Dr. Julia Asbrand den Stand der Forschung zur Klimakrise und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zusammen. Die Klimakrise schreitet schnell voran - insbesondere Kinder und Jugendliche sind mit der Bedrohung und den unumkehrbaren Folgen der vom Menschen gemachten Klimakrise konfrontiert. Viele dieser Folgen sind bereits beobachtbar und werden in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit häufiger und intensiver auftreten (unter anderem Dürren, Flutkatastrophen, Waldbrände). Naturwissenschaftlich ist klar, dass schnelles und konzertiertes Handeln zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens unumgänglich ist. Die heute junge Generation wird langfristig die Last der Auswirkungen der Klimakrise tragen, obwohl sie ihn am wenigsten verursacht hat. Es besteht eine generationenübergreifende Verantwortung, neben der Einhaltung von Klimazielen auch gesamtgesellschaftlich und politisch für die Schaffung von Strukturen zur Bewältigung von Belastung und zur Stärkung der Resilienz zu sorgen. Kinder und Jugendliche rücken hierbei erst in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus: Studien zeigen einen dringenden Handlungsbedarf auf, Resilienz von Kindern und Jugendlichen langfristig zu stärken und Belastungen fachgerecht zu begegnen. Die Stellungnahme finden Sie hierExterner Link.