Aktuelle Forschungsprojekte

Hier finden sich alle aktuell laufenden Forschungsprojekte.

Fokus auf Angst und Angststörungen

  • Hallo Angst! Soziale Ängste erkennen

    Dauer: 2021 - 2022
    Förderung: X-Student Research Groups (Berlin University alliance)
    Status: fortlaufend (Teilnahme möglich via www.kinderprojekte-psychologie.deExterner Link)
    Kontakt: Nadine VietmeierExterner Link & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Hanna DrimallaExterner Link (U Bielefeld)

    Wie können wir das Wiedererkennen von sozialer Angst verbessern? Vielleicht sogar aus der Ferne? "Hallo Angst! Soziale Ängste erkennen" ist eine Studie, die mithilfe einer videobasierte Interaktionsaufgabe darauf abzielt, soziale Angst in einer kurzen Interaktionsaufgabe anhand von Stimme und Gesichtsausdruck zu erkennen. Diese Aufgabe wird in einer Gruppe von Kinder mit und einer Gruppe von Kindern ohne sozialer Angststörung getestet. 

    Mehr Informationen: hierExterner Link

  • Kontexteinflüsse auf dynamische Lernprozesse in sich verändernden Umgebungen: Grundlegende Mechanismen und klinische Implikationen

    Dauer: 2024 - 2028
    Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, FOR 5389)
    Status: in Vorbereitung
    Kontakt: Johannes Lehnen & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Ulrike Lüken (HU Berlin) & Dr. Rasmus Bruckner (FU Berlin)

    Dieses Projekt ist Teil der Forschungsgruppe "Kontexteinflüsse auf dynamische Lernprozesse in sich verändernden Umgebungen: Grundlegende Mechanismen und klinische Implikationen" (FOR 5389, Spokesperson Prof. Dr. Tania Lincoln, U Hamburg)

    Hintergrund: Wenn man dynamisch wandelnden Umweltbedrohungen ausgesetzt ist, ist Lernen der Schlüssel zum Überleben. Viele Umgebungen sind durch Ungewissheit gekennzeichnet aufgrund von (1) unvermeidbarer Ergebnisvariabilität, zum Beispiel wenn der Standort eines angreifenden Raubtiers nur ungefähr vorhergesagt werden kann, und (2) Unsicherheit, die aus systematischen Veränderungen entsteht, zum Beispiel wenn sich der Ort, an dem ein Raubtier auftaucht, systematisch verändert. Eine angemessene Berücksichtigung dieser Arten von Unsicherheit erfordert eine dynamische Glaubensaktualisierung (dynamic belief updating, DynBU), die das Überleben fördert, indem sie ein Gleichgewicht zwischen explorativem und defensivem Verhalten herstellt. Dies gilt insbesondere für interne Modelle von Bedrohungen.
    Ziele: Wir bieten eine eingehende verhaltensbezogene und neuronale Analyse des statistischen Lernens, insbesondere von DynBU, in Abhängigkeit vom Angstphänotyps über die gesamte Lebensspanne hinweg. Darüber hinaus untersuchen wir, ob individuelle Unterschiede in DynBU bei Patienten mit Angststörungen (anxiety disorder, AD) mit interventionsbedingten Veränderungen (kognitive Verhaltenstherapie) bei den Bedrohungserwartungen in Verbindung gebracht werden können.
    Hypothesen: 

    1. Wir nehmen an, dass im Angstphänotyp eine Überbewertung dessen besteht, wie viel aus neuen Ergebnissen gelernt werden sollte (learning rate), geprägt durch defensive Reaktionen. Dieser Effekt wird besonders von der vorhandenen erwarteten Unsicherheit abhängen. Wir nehmen weiterhin an, dass eine Korrelation zwischen Angst und aktivitätsbezogenen Lernraten im präfrontalen und parietalen Cortex besteht, sowie eine stärkere Beteiligung des periaquädukten Graus (PAG) bei höheren Angstniveaus.
    2. Wir vermuten eine negative Korrelation zwischen dem Alter und der Tendenz, bei erwarteter Unsicherheit übermäßig hohe Lernraten zu zeigen, sowie eine Moderation dieses Effekts durch den Angstphänotyp.
    3. Auf explorativem Niveau werden wir die Anwendbarkeit klinischer und experimenteller Paradigmen in einer Gruppe von Kindern testen (im Alter von 8 bis 9 Jahren) und (4) die Beziehung zwischen DynBU und Bedrohungserwartungen während der Expositionsbehandlung untersuchen. 

    Geplante Methoden: Die Teilnehmenden werden relevante klinische Informationen angeben (siehe klinisches Hintergrundwissen). Sie werden außerdem die gängige Konfetti-Kanonen-Aufgabe (Vergleich zwischen allen Projekten) und eine Raubtier-Aufgabe, welche die Kontextsensibilität in Bezug auf Salienz (verglichen mit Projekt 5) untersucht, bearbeiten. Schließlich wird eine Erwachsenen-Teilgruppe die Raubtier-Aufgabe im MRT-Scanner absolvieren, was wichtige Einblicke in die neuronalen Systeme des statistischen Lernens unter erhöhter defensiver Reaktivität im Angstphänotyp bieten wird. 
    Erwartete Ergebnisse: Das aktuelle Projekt wird die Ziele des RU erweitern (hauptsächlich Ziel 2 (Entwicklungs- und Umgebungskontexteinflüsse) und Ziel 3 (klinische Manifestationen von DynBU)). Wir werden den klinischen Fokus des RU erweitern, indem wir den Angstphänotyp von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter einbeziehen. Ein gemeinsames Paradigma ermöglicht Vergleichbarkeit über die Entwicklung hinweg (Projekte 6 & 7) und die Psychopathologie (Projekte 2 & 9). Dies wird die Entwicklung und Erprobung innovativer Behandlungen zur Vorbeugung und Frühintervention von AD im Rahmen einer möglichen zweiten Förderperiode ermöglichen.

  • Gedankenkarusell: Das Kinderangstprojekt

    Dauer: 2019 - 2023
    Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
    Status: fortlaufend (Teilnahme möglich via www.kinderprojekte-psychologie.deExterner Link)
    Kontakt: Nadine VietmeierExterner Link & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Brunna Tuschen CaffierExterner Link (U Freiburg)

    Modelle der sozialen Angststörung (social anxiety disorder, SAD) bei Erwachsenen konzentrieren sich auf kognitive Verzerrungen vor, während und nach sozialen Situationen, die zu einem negativen Selbstkonzept bei Patienten mit diagnostizierter SAD führen könnten.
    Es konnte gezeigt werden, dass Patient*innen mit SAD bereits vor einer sozialen Situation mehr Angst und Sorgen berichten (antizipatorisches Grübeln). Während einer sozialen Situation konzentrieren sich Patienten mit SAD oft stärker auf sich selbst (z. B. Gefühle, körperliche Wahrnehmungen, Gedanken; selbstbezogene Aufmerksamkeit). Nach der Situation werden Grübelprozesse mit einem Fokus auf negative Aspekte der sozialen Situation beobachtet (nachereignisbezogene Verarbeitung). Wie diese Faktoren beeinflusst werden und wie sie interagieren - möglicherweise eine Verschiebung der Aufmerksamkeit auf interne Signale - ist noch nicht vollständig geklärt, insbesondere bei Kindern. Darüber hinaus kann auf der Grundlage theoretischer Modelle erwartet werden, dass Pufferwirkungen möglich sind (z. B. durch soziale Unterstützung oder positive Selbstanweisungen), was zu einer geringeren Generierung negativer Gedanken führt. Diese Effekte wurden jedoch noch nicht bei Kindern mit SAD untersucht.
    Basierend auf aktuellen theoretischen Annahmen zur Aufrechterhaltung von SAD (im Erwachsenenalter) untersuchen zwei experimentelle Studien die Reaktionen von Kindern auf interne Signale und den Einfluss von sozialer und Selbstunterstützung auf kognitive Prozesse während sozialer Stress stattfindet.
    Das Projekt wird wichtige Einblicke in die Faktoren bieten, die SAD im Kindesalter aufrechterhalten, und zur Überlegung beitragen, ob theoretische Modelle von SAD im Erwachsenenalter Erklärungen für SAD im Kindesalter liefern können.

    Mehr Informationen: hierExterner Link

Fokus auf psychologischen Auswirkungen der Klimakrise und anderer globaler Krisen

  • Deal with it! - Coping mit Klimastress bei Jugendlichen

    Dauer: 2023 - 2026
    Förderung: intern 
    Status: in Vorbereitung
    Kontakt: Nora Spirkl & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: N.N.

    Die Klimakrise hat negative Auswirkungen auf die natürliche Welt sowie auf die physische und mentale Gesundheit vieler Menschen. Diese Auswirkungen können auf direkte und indirekte Folgen wie extreme Wetterereignisse, Luftverschmutzung, Nahrungsmittelknappheit, Zwangsmigration und Krieg zurückzuführen sein. Darüber hinaus sind sich viele Menschen, die (noch) nicht direkt betroffen sind, zunehmend der existenziellen Bedrohung bewusst, die von der Klimakrise ausgeht, was oft zu Belastungen neben einer komplexen Reihe negativer Emotionen führt.

    Eine Vielzahl von Studien zeigt den negative Einfluss, die hohe und anhaltende Stressniveaus für die mentalen Gesundheitsergebnisse haben können. Bisher hat sich die Forschung jedoch hauptsächlich auf die Auswirkungen einzelner Stressoren konzentriert, während die Auswirkungen von gesellschaftlichen Krisen als Stressoren weitgehend unerforscht blieben. Es gibt jedoch einige Forschungsergebnisse, die auf negative Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen wie der Klimakrise auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen hinweisen, jenseits der Auswirkungen einzelner Stressoren. Daher ist es wichtig zu untersuchen, wie junge Menschen mit ihren Klimaemotionen umgehen und diese regulieren können, um negative mentale Gesundheitsergebnisse zu verhindern.

    Das Forschungsprojekt Deal with it! - Coping mit Klimastress bei Jugendlichen zielt darauf ab, zu untersuchen, wie junge Menschen mit der Klimakrise im Vergleich zu anderen Stressoren umgehen, sowie verschiedene Möglichkeiten zu erkunden, ihre Bewältigungsbemühungen zu unterstützen.

  • Krisenpfade - Einflüsse globaler Krisen auf Familien und Kinder

    Dauer: 2023 - 2026
    Förderung: intern 
    Status: fortlaufend (Teilnahme an der Online-Umfrage möglich unter https://www.soscisurvey.de/krisenpfade24/Externer Link)
    Kontakt: Nora Spirkl & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: N.N.

    Klimawandel, Pandemien, Kriege - wir leben in Zeiten mehrerer und gleichzeitig auftretender globaler Krisen. Dies kann bei vielen Menschen negative Emotionen und seelische Belastungen verursachen. Eine verwundbare Gruppe, die bisher nicht ausreichend beachtet wurde, sind Familien (Kinder, Jugendliche und Eltern). Daher zielt das Forschungsprojekt Krisenpfade - Einflüsse globaler Krisen auf Familien und Kinder darauf ab, zu untersuchen, wie Familien verschiedene globale Krisen emotional verarbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird auf jüngere Kinder und ihre Eltern gelegt, da es in dieser Bevölkerungsgruppe einen deutlichen Mangel an Forschung gibt.

    Während Eltern ihren Kindern eine wichtige Quelle sozialer Unterstützung sein können, kämpfen viele auch damit, ihre eigenen Emotionen über die Klimakrise und andere globale Krisen zu regulieren. Dies kann ein Hindernis darstellen, um diese Probleme effektiv mit ihren Kindern anzugehen. Daher ist dringend Forschung zu den Auswirkungen elterlicher Unterstützung und moderierenden Faktoren erforderlich, um Werkzeuge zur Unterstützung von Eltern in dieser Hinsicht zu entwickeln.

    Zur Untersuchung dieser Fragestellung werden eine Online-Umfrage sowie anschließend eine auf deren Ergebnissen basierende Laborstudie mit Eltern-Kind-Dyaden durchgeführt.

  • KLIMA-Kinder: KLImawandel in der Medizinischen Arztpraxis - Kindersorgen in der pädiatrischen Versorgung

    Dauer: 2024 - 2025
    Förderung: intern 
    Status: fortlaufend (Teilnahme möglich unter https://www.soscisurvey.de/KLIMA_Kinder/Externer Link)
    Kontakt: Prof. Dr. Julia Asbrand, Dr. Nele Dippel & Nora Spirkl
    Kooperationspartner: Dr. Michael Eichinger & Dr. Felix Peter

    Die kinder- und jugendmedizinische Versorgung ist in der Regel die Erstanlaufstelle nicht nur für somatische Probleme, sondern auch für psychische Belastung bei Kindern und Jugendlichen, die u.a. duch globale Krisen ausgelöst werden kann. Wie die erstversorgenden Stellen mit dieser Belastung umgehen, ist (mit-)entscheidend dafür, wie junge Menschen solche Krisen (COVID-19 Pandemie, Klimakrise, Kriege etc.) erleben und welche Hilfsangebote sie erhalten. Der Umgang mit psychischen Belastungen aufgrund von globalen Krisen bei Kindern und Jugendlichen in der Erstversorgung ist bislang kaum erforscht.

    Unsere Studie möchte die bislang bestehende Lücke aufgreifen und untersuchen, welche Sorgen zu verschiedenen globalen Krisen (z.B. COVID-19 Pandemie, Klimakrise, Krieg etc.) von Kindern und Jugendlichen in der Praxis berichtet werden, welche Auswirkungen die Berichterstattung über diese haben könnte und ob Kinder- und Jugendmediziner:innen sowie weitere in diesem Bereich tätige Personen diese explizit adressieren. Zudem erfassen wir die eigene Belastung von Kinder- und Jugendmediziner:innnen zu sozial-ökologischen Krisen sowie in Bezug auf die Klimakrise ihre Risikowahrnehmung und ihr Kompetenzerleben im Umgang mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen. Wir greifen auf, wie bewusst Kinder- und Jugendmediziner:innen in ihrem beruflichen Alltag sozial-ökologische Krisen erleben, um einschätzen zu können, ob diese Faktoren mit dem Adressieren der Krisen in der Praxis zusammenhängen. Diese Fragestellungen werden im Rahmen einer Online-Umfrage unter kinder- und jugendmedizinisch tätigen Personen untersucht.

    Daraus sollen sich langfristig konkrete Informations- und Unterstützungsangebote für Kinder- und Jugendmediziner:innen ableiten lassen, um deren Kompetenz weiterzuentwickeln und Kinder, Jugendliche und Familien besser zu unterstützen.

Fokus auf niedrigschwellige und evidenzbasierte Interventionen für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche

  • I-WAIT: Entwicklung und Evaluation einer transdiagnostischen mobilen Intervention für Kinder und Jugendliche

    Dauer: 2023 - 2027
    Förderung: intern 
    Status: in Vorbereitung
    Kontakt: Hannah Boltz, Dr. Nele Dippel & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: N.N.

    Wartezeiten für eine ambulante Psychotherapie sind oft viel zu lang und können bis zu einem Jahr betragen. Während dieser Zeit erhalten Kinder und Jugendliche oft nicht die Unterstützung, die sie eigentlich benötigen, und es besteht die Gefahr, dass bestehende Symptome sich verschlimmern oder chronisch werden.

    Internetbasierte und mobile Interventionen (IMIs) ermöglichen eine sofortige, umfassende, leicht skalierbare und vielseitige Nutzung in psychotherapeutischen Umgebungen. Unter anderem werden sie bereits genutzt, um Wartezeiten im Erwachsenensektor zu überbrücken. Bisher gibt es keine entsprechenden Angebote im Kinder- und Jugendbereich. Aus diesem Grund wird im Rahmen dieses Promotionsprojekts die App I-WAIT (Intervention zur Wartezeitüberbrückung auf einen Individuellen Therapieplatz) entwickelt und auf Machbarkeit in der ambulanten Klinikumgebung getestet.

Neue Erhebungsmethoden

  • Klima im Kopf

    Dauer: 2024
    Förderung: intern 
    Status: fortlaufend (Teilnahme möglich unter https://www.soscisurvey.de/klima-im-kopf/Externer Link)
    Kontakt: Nora Spirkl & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Dr. Felix Peter

    Die Klimakrise sowie andere gesellschaftliche und globale Krisen führen bei jungen Menschen zu verschiedenen Emotionen, die häufig als belastend erlebt werden. Zentral ist daher die Frage, wie ein gesunder Umgang mit diesen Emotionen aussehen kann. Um dies erforschen zu können, werden zunächst psychometrisch validierte Instrumente benötigt. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll ein Fragebogen zum Coping mit klimabezogenenen Emotionen weiterentwickelt und anschließend in einer jungen Stichprobe (15 bis 25 Jahre) validiert werden. Darüber hinaus werden Zusammenänge zu klimabezogener Belastung, Verschwörungsdenken und Psychopathologie untersucht.

  • Entwicklung psychometrisch validierter Fragebögen im Bereich Klima-Emotionen, Emotionsregulation, und Coping

    Dauer: 2023 - 2024
    Förderung: intern 
    Status: in Vorbereitung
    Kontakt: Nora Spirkl & Prof. Dr. Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Dr. Felix Peter

    Es gibt eine Vielzahl von Hinweisen darauf, dass die Klimakrise bei jungen Menschen eine breite Palette von Emotionen hervorruft. Beim Umgang mit diesen Emotionen setzen sie verschiedene Arten von Emotionsregulation und Coping-Strategien ein. Allerdings stehen Forschungen in diesem Bereich noch immer vor Schwierigkeiten hinsichtlich der Erhebung: Psychometrisch fundierte Fragebögen zur Untersuchung sowohl von Klimaemotionen als auch von anschließenden Emotionsregulations- und Coping-Strategien in dieser Altersgruppe fehlen derzeit. Darüber hinaus werden bestehende Fragebögen oft für die Merkmalsforschung entwickelt; unser Fokus liegt jedoch auf der Zustandsforschung, die den Einsatz unterschiedlicher Strategien in einer konkreten Situation zeigen kann. Das Ziel dieses Projekts ist daher die Entwicklung psychometrisch fundierter Fragebögen für ein breites Altersspektrum junger Menschen, die in zustandsbezogener experimenteller Forschung eingesetzt werden können.