Abgeschlossene Forschungsprojekte

Hier finden Sie alle Forschungsprojekte, bei denen die Datenerhebung bereits abgeschlossen ist.

Fokus auf neue Erhebungsmethoden

  • Psychotherapie im sozioökologischen Kontext

    Dauer: 2023
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Claudia CalvanoExterner Link (FU Berlin) & Prof. Dr. Aleksandra KaurinExterner Link (U Wuppertal)

    Gesellschaftliche Themen wie Klimawandel, Rassismus und Sexismus beeinflussen möglicherweise das psychotherapeutische Arbeiten und den Zugang zur Behandlung. Bis jetzt hat keine Studie die Privilegien und Ansichten von Psychotherapeut*innen bezüglich dieser Themen und ihrer Relevanz in Deutschland untersucht. In einer bundesweiten Umfrage wurden approbierte Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung gefragt, wie sie diese Themen in Bezug auf ihre eigene Person und ihren Beruf wahrnehmen. 
      
    Weitere Informationen: hierExterner Link 

  • Alles steht Kopf - Kinder berichten über Höhen und Tiefen im Alltag

    Dauer: 2022 - 2023
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Julia Reiners, Nele DippelExterner Link & Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Hanna ChristiansenExterner Link (Uni Marburg) & Prof. Dr. Martina Zemp Externer Link(Uni Wien)

    Das wirtschaftliche Screening auf kindliche Psychopathologie ist sowohl in der Forschung als auch im klinischen Bereich relevant. Der Pediatric Symptom Checklist (PSC) ist ein Screening-Instrument, das bereits im englischsprachigen Raum weit verbreitet ist und ein breites Spektrum von mentalen Abnormalitäten oder Schwierigkeiten im Kindes- und Jugendalter erfasst. Ziel dieser Studie ist es, den deutschsprachigen PSC-Selbstbericht für Kinder und Jugendliche hinsichtlich seiner psychometrischen Qualitätskriterien zu untersuchen, seine Validität zu testen und ihn zu standardisieren.

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  • Das KörperSchema-Projekt (DaKS)

    Dauer: 2021 - 2022
    Förderung: intern
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Paula Gebauer, Lucy Fischer, Anelja Kasenow, Nadine VietmeierExterner Link & Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Brunna Tuschen CaffierExterner Link (Uni Freiburg), Prof. Dr. Jennifer SvaldiExterner Link (Uni Tübingen)

    Ein negatives Körperbild oder Körperunzufriedenheit ist ein entscheidender Risikofaktor für die Entwicklung von Essstörungen und anderen psychopathologischen Erkrankungen. Die Bewertung ist jedoch nicht einfach, insbesondere bei jüngeren Kindern. Aufbauend auf einem früheren Dissertationsprojekt zielen wir darauf ab, Maßnahmen zur Körperunzufriedenheit bei Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren anzuwenden, um ihre psychometrischen Eigenschaften neu zu bewerten. Darüber hinaus werden Beziehungen zu anderen relevanten Faktoren wie Psychopathologie, aber auch der Nutzung von sozialen Medien und dem Internet bewertet.

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  • Gefühle im Gleichgewicht (GiG) - Neue methodische Ansätze im Kindes- und Jugendalter

    Dauer: 2021 - 2022
    Förderung: intern
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Nadine VietmeierExterner Link, Leonore Horváth & Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Brunna Tuschen CaffierExterner Link (U Freiburg), Prof. Dr. Julian SchmitzExterner Link (U Leipzig), Prof. Dr. Matthias ZieglerExterner Link (HU Berlin)

    Wie wir im Moment mit Gefühlen umgehen, beeinflusst, wie wir uns langfristig fühlen: Können wir beispielsweise Angst reduzieren oder ertragen? Oder überwältigt sie uns? Natürlich betrifft diese Bewältigung oder Regulierung von Emotionen nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Die Beurteilung von Emotionsregulation ist bei Kindern und Jugendlichen allerdings noch unzureichend. Darüber hinaus ist die Emotionsregulation von Kindern und Jugendlichen stark von der sozialen Umgebung abhängig. Daher wird der Einfluss der Eltern auf die Emotionsregulation ihrer Kinder weiter untersucht. Die Studie wurde als experimentelle Online-Studie durchgeführt, wobei Fallvignetten mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren verwendet wurden.

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  • Memorylane

    Dauer: 2021 - 2022
    Förderung: intern
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Avgustina Kayumi & Julia Asbrand
    Kooperationspartner: Prof. Dr. Matthias ZieglerExterner Link (HU Berlin)

    Neben negativen elterlichen Verhaltensweisen wie Überbehütung, die die Entstehung von Angst (Störungen) zu begünstigen scheinen, werden auch andere Verhaltensweisen als potenzielle Schutzfaktoren diskutiert. Einer dieser Aspekte ist herausforderndes elterliches Verhalten (CPB), das definiert ist als Schaffung von Herausforderungen für das Kind und den Jugendlichen, wodurch neue Verhaltensweisen erlernt werden können. Bisher wurde CPB hauptsächlich im Zusammenhang mit Angst diskutiert. Es ist fraglich, inwieweit dieses Verhalten auch schützend für Symptome in anderen Bereichen sein kann (Schlafstörungen, Essstörungen, depressive Symptome usw.). In einer Online-Studie mit jungen Erwachsenen wird dieser Frage nachgegangen.

Fokus auf globalen Krisen

  • Fighting For Future! - Mental Health and Climate Emotions

    Dauer: 2022 - 2023
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Nora Spirkl, Lina Spangenberg, Naomi ShibataExterner Link, Nele DippelExterner Link & Julia Asbrand
    Kooperationspartner: nicht zutreffend

    Aufgrund des Klimawandels empfinden viele Menschen Bedenken und Unsicherheiten hinsichtlich ihrer eigenen Zukunft sowie des friedlichen Zusammenlebens auf der Erde. Im Projekt "Fighting for Future" werden die Bewältigungsmechanismen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (im Alter von 15-25 Jahren) mit dem durch die Folgen der Klimakrise verursachten Stress untersucht.

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  • Gesichter lesen

    Dauer: 2021 - 2022
    Förderung: intern
    Status: abgeschlossen
    Kontakt: Kari Fischer, Theresa StangeExterner Link, Till KastendieckExterner Link, Ursula HessExterner Link & Julia Asbrand

    Während der Pandemie ist das Bedecken von Teilen des Gesichts (d.h. das Tragen einer Maske) zu einer neuen Normalität in öffentlichen Orten wie Supermärkten, Büros und Schulen geworden. Dies ist eine große Veränderung. Daher werden wir untersuchen, wie sich Menschen begegnen, wenn sie eine Maske tragen. Dies wird sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen analysiert, abhängig von psychopathologischen Symptomen und Einstellungen.

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