Lehre und Studium

Allgemeine Informationen zum Lehrbetrieb

Aktuelle Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/25

Dr. Anne Küppers und Dr. Jörg Hebenstreit

Dr. Anne Küppers

Dr. Jörg Hebenstreit

Dr. Sven Leunig

Prof. Dr. Michael Dreyer 

Tim Haas

 

 Legende: VL = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, OS = Oberseminar, K = Kolloqium

  • POL 140 (Teil 1)

    Inhalte: Gegenstand des Moduls sind grundlegende Ansätze der quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung sowie der Statistik. Das Modul gibt einen Überblick über den quantitativ-empirischen Forschungsprozess. Darauf aufbauend sollen zentrale Konzepte der Deskriptiven Statistik (u.a. Lage- und Streuungsmaße, bivariate Datenanalyse, Regressionsanalyse) sowie Inferenzstatistik (u.a. Normalverteilung, Signifikanztests, Punkt- und Intervallschätzung) erarbeitet werden. Die Auswertung der Daten soll hierbei mittels der Statistiksoftware R/RStudio erlernt werden.

    Lern- und Qualifikationsziele: Ziel des ersten Teils des Moduls ist einerseits die Befähigung zur Beurteilung empirischer sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse und andererseits die Befähigung zur Durchführung eines quantitativen Forschungsprojektes sowie der selbstständigen computergestützten Analyse von empirischen Daten mit Hilfe von R/RStudio.

  • POL 210

    Inhalte: Die Vorlesung widmet sich dem deutschen politischen System im europäischen Kontext. Im Mittelpunkt stehen staatliche Institutionen (polity), Prozesse und Akteure der politischen Willensbildungund Interessenartikulation (politics) sowie Politikfelder (policy). Darüber hinaus lernen die Studierenden wichtige Konzepte und Erklärungsansätze kennen, mit denen der Wandel des deutschen politischen Systems in vergleichender europäischer Perspektiveanalysiert werden kann. Im begleitenden Proseminar werden die Kenntnisse aus der Vorlesung anwendungsorientiert vertieft und gefestigt.

    Lern- und Qualifikationsziele: Den Studierenden werden Grundkenntnisse des deutschen politischenSystems in vergleichender Perspektive vermittelt. Sie lernenGrundbegriffe und zentrale analytische Konzepte der politischenSystemlehre kennen. In den vorlesungsbegleitenden Proseminarenwerden die Fähigkeiten der Studierenden zur selbstständigen Analysepolitischer Systeme in mündlicher und schriftlicher Form geschult.

  • POL 310 / 11

    Inhalte: Abhängig vom gewählten Fokus, beschäftigt sich dasVertiefungsmodul mit zentralen Themen und Problemstellungen der politischen Systemlehre im europäischen Kontext und mitspezifischen Fragestellungen der Politischen Soziologie. Je nach Schwerpunktsetzung stehen staatliche Institutionen (polity), Prozesseund Akteure der politischen Willensbildung und Interessenartikulation (politics) sowie die Inhalte öffentlicher Politiken (public policies) politischer Systeme auf nationalstaatlicher und europäischer Ebene im Zentrum.

    Lern- und Qualifikationsziele: Die Studierenden werden über das im Basismodul erworbene Grundlagenwissen hinaus mit speziellen Forschungsbereichen der politischen Systemlehre und Politischen Soziologie vertraut gemacht. Sie entwickeln ihre analytischen Fähigkeiten weiter und vertiefen ihre Kenntnisse des deutschen politischen Systems in vergleichender Perspektive. Außerdem werden die Studierenden in speziellen Forschungsbereichen der Politischen Soziologie mit zentralen Begriffen und Konzepten, klassischen und modernen Theorien sowie aktuellen Forschungsergebnissen bekannt gemacht. Methodisch wird eine vergleichende Perspektive eingenommen und Wert auf theoriegeleitete Sozialforschung gelegt. In Lehrforschungsseminaren werden die Studierenden an konkrete Forschung herangeführt, wo sie ihre im Modul Methoden der empirischen Sozialforschung (POL 140) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der empirischen Sozialforschung auf politisch-soziologische Problem- und Fragestellungen anwenden.

  • POL 500

    Inhalte: Die Studierenden erstellen eine BA-Arbeit zu einer ausgewählten Fragestellung. Im vorbereitenden Oberseminar stellen sie Thema, Fragestellung, Methode und Datenlage vor und diskutieren diese.

  • POL 710 / 711 / 712

     Inhalte: Das Modul beschäftigt sich forschungsorientiert mit zentralen Themen und Problemstellungen der politischen Systemlehre im europäischen Kontext. Je nach Schwerpunktsetzung stehen staatliche Institutionen (polity), Prozesse der politischen Willensbildung und Interessenartikulation (politics) sowie die Inhalte öffentlicher Politiken (public policies) politischer Systeme auf nationalstaatlicher und europäischer Ebene im Zentrum.

    Je nach Schwerpunktsetzung, werden in Ergänzung zu POL 710 spezielle Themen der politischen Systemlehre sowie bzw. der Politischen Soziologie oder der Demokratieforschung vertieft. Die Studierenden beschäftigen sich entweder mit mindestens einem weiteren Spezialbereich der Politischen Soziologie oder mit mindestens einem weiteren Problemfokus der Demokratieforschung. Die Inhalte von Vertiefungsmodul II werden in vergleichender Perspektive behandelt und weitgehend über aktuelle Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschlossen. Dabei spielen theoretische Zugänge und empirische Studien eine zentrale Rolle.

    Lern- und Qualifikationsziele: Das Modul dient dazu, die Studierenden mit aktuellen Forschungsdebatten und konzeptionellen Neuentwicklungen in der politischen Systemlehre vertraut zu machen. Dabei sollen die Studierenden ihre analytischen Fähigkeiten weiterentwickeln, ihre methodischen Fertigkeiten ausbauen und ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen.

    In Lehrforschungsseminaren werden die Studierenden an konkrete Forschung herangeführt, wo sie ihre im Modul Forschungsdesign (POL 600) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der empirischen Sozialforschung auf politisch-soziologische Problem- und Fragestellungen anwenden.

  • POL 900

    Inhalte: Das Modul dient der Diskussion spezifischer Fachprobleme und der Vorbereitung auf die Abschlussarbeit. Die Studierenden arbeiten für die geplante Masterarbeit in ihrer Spezialisierungsrichtung den Forschungsstand auf und entwickeln eine Forschungsleitfrage sowie ein Konzept zu deren Bearbeitung. Sie legen ihre Fragestellung, deren theoretischen Bezugsrahmen sowie ihre Vorstellungen zur Gliederung und methodischen Umsetzung dar und erhalten Anregungen, Hinweise und Kritik durch die Seminardiskussion.

    Lern- und Qualifikationsziele: Ziel des Moduls ist die Entwicklung eines konsistenten Forschungsdesigns zu einer selbstgewählten Fragestellung.

  • MAPOL 120

    Inhalte: Im Rahmen dieses Lehrforschungsprojekts beschäftigen wir uns theoretisch und empirisch mit der Parlamentsforschung und Parlamentssoziologie. Zum einen diskutieren wir zentrale Forschungsansätzen und empirische Erkenntnissen zu der Institution Parlament, inkl. Strukturen, Organisation, Funktionen und Arbeitsweisen. Zum anderen widmen wir uns den Abgeordneten in den Parlamenten. Hier stehen Aspekte der Rekrutierung, Karrieren, Sozialisation, Repräsentation, Rollen und Arbeitsweisen der Abgeordneten im Mittelpunkt. Neben den theoretisch-konzeptionellen Grundlagen diskutieren wir auch unterschiedliche Forschungsdesigns und Methoden. Auf dieser Basis entwickeln Sie eine eigene Fragestellung aus diesem Forschungsfeld, die sie gemeinsam mit anderen Studierenden in einer Projektgruppe im Rahmen einer eigenen empirischen Studie eigenständig bearbeiten.

  • MAPOL 140

    Inhalte: Das Modul dient der Diskussion spezifischer Fachprobleme und der Vorbereitung auf die Abschlussarbeit. Die Studierenden arbeiten für die geplante Masterarbeit in ihrer Spezialisierungsrichtung den Forschungsstand auf und entwickeln eine Forschungsleitfrage sowie ein Konzept zu deren Bearbeitung. Sie legen ihre Fragestellung, deren theoretischen Bezugsrahmen sowie ihre Vorstellungen zur Gliederung und methodischen Umsetzung dar und erhalten Anregungen, Hinweise und Kritik durch die Seminardiskussion.

    Lern- und Qualifikationsziele: Ziel des Moduls ist die Entwicklung eines konsistenten Forschungsdesigns zu einer selbstgewählten Fragestellung.

  • MAPOL 310

     Inhalte: Das Modul beschäftigt sich forschungsorientiert mit zentralen Themen und Problemstellungen der politischen Systemlehre im europäischen Kontext. Je nach Schwerpunktsetzung stehen staatliche Institutionen (polity), Prozesse der politischen Willensbildung und Interessenartikulation (politics) sowie die Inhalte öffentlicher Politiken (public policies) politischer Systeme auf nationalstaatlicher und europäischer Ebene im Zentrum.

    Je nach Schwerpunktsetzung, werden in Ergänzung zu POL 710 spezielle Themen der politischen Systemlehre sowie bzw. der Politischen Soziologie oder der Demokratieforschung vertieft. Die Studierenden beschäftigen sich entweder mit mindestens einem weiteren Spezialbereich der Politischen Soziologie oder mit mindestens einem weiteren Problemfokus der Demokratieforschung. Die Inhalte von Vertiefungsmodul II werden in vergleichender Perspektive behandelt und weitgehend über aktuelle Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschlossen. Dabei spielen theoretische Zugänge und empirische Studien eine zentrale Rolle.

    Lern- und Qualifikationsziele: Das Modul dient dazu, die Studierenden mit aktuellen Forschungsdebatten und konzeptionellen Neuentwicklungen in der politischen Systemlehre vertraut zu machen. Dabei sollen die Studierenden ihre analytischen Fähigkeiten weiterentwickeln, ihre methodischen Fertigkeiten ausbauen und ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen.

    In Lehrforschungsseminaren werden die Studierenden an konkrete Forschung herangeführt, wo sie ihre im Modul Forschungsdesign (POL 600) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der empirischen Sozialforschung auf politisch-soziologische Problem- und Fragestellungen anwenden.

  • MAPOL 320

    Inhalt des Moduls ist das Regieren in Mehrebenensystemen, indem es die komplexen Beziehungsgefüge horizontaler sowie vertikaler politischer Entscheidungsstrukturen in politischen Systemen in den Blick nimmt. Je nach Schwerpunktsetzung stehen zentrale theoretische Ansätze sowie analytische und methodologische Zugänge der Regierungs-, Governance-, Integrations- und Policy-Forschung, die empirische Analyse der verschiedenen vertikalen Ebenen (Kommunen, Länder, Bund, EU) sowie die Politikverflechtung zwischen den Ebenen inkl. Kompetenzverteilung, Akteurskonstellationen und Entscheidungsmodi (u.a. Europäisierung der nationalen politischen Systeme, Föderalismus, Policy-Analysen im Mehrebenensystem) im Zentrum.

    Lern- und Qualifikationsziele
    Das Modul dient dazu, die Studierenden mit aktuellen Forschungsdebatten und konzeptionellen Neuentwicklungen des Regierens im Mehrebenensystem vertraut zu machen. Dabei sollen die Studierenden ihre analytischen Fähigkeiten weiterentwickeln, ihre methodischen Fertigkeiten ausbauen und ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen.

  • MAPOL 340

    Inhalte: Das Modul thematisiert forschungsorientiert und theoriegeleitet zentrale Themen und Problemstellungen aus dem Gebiet der Polity- und der Policy-Forschung. Dabei geht es je nach Schwerpunktsetzung (a) um grundlegende Probleme der Stabilität und Kontinuität bzw. der Transformation politischer Systeme (was sowohl Demokratien wie auch Autokratien einschließt) oder (b) grundlegende Elemente politischer Systeme (z.B. Regierungen, Parlamente, Parteien) oder (c) um einzelne Policy-Bereiche und deren Behandlung in unterschiedlichen politischen Systemen.

    Lern- und Qualifikationsziele:Das Modul dient dazu, die Studierenden mit aktuellen Forschungsdebatten spezieller Forschungsbereiche des Vergleichs politischer Systeme und Politikfelder vertraut zu machen. Die Studierenden erhalten einen Überblick über diesen Spezialbereich (Entwicklung der Forschung, Kenntnis zentraler Texte und Analysemethoden) und vertiefen unter Anleitung im Rahmen eines Seminars ihre Forschungs-, Präsentations-, Diskussions- und Argumentations-kompetenz.

     

  • MAPOL 350

     Inhalte: Das Modul beschäftigt sich forschungsorientiert mit zentralen Themen und Problemstellungen der politischen Systemlehre im europäischen Kontext. Je nach Schwerpunktsetzung stehen staatliche Institutionen (polity), Prozesse der politischen Willensbildung und Interessenartikulation (politics) sowie die Inhalte öffentlicher Politiken (public policies) politischer Systeme auf nationalstaatlicher und europäischer Ebene im Zentrum.

    Je nach Schwerpunktsetzung, werden in Ergänzung zu POL 710 spezielle Themen der politischen Systemlehre sowie bzw. der Politischen Soziologie oder der Demokratieforschung vertieft. Die Studierenden beschäftigen sich entweder mit mindestens einem weiteren Spezialbereich der Politischen Soziologie oder mit mindestens einem weiteren Problemfokus der Demokratieforschung. Die Inhalte von Vertiefungsmodul II werden in vergleichender Perspektive behandelt und weitgehend über aktuelle Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschlossen. Dabei spielen theoretische Zugänge und empirische Studien eine zentrale Rolle.

    Lern- und Qualifikationsziele: Das Modul dient dazu, die Studierenden mit aktuellen Forschungsdebatten und konzeptionellen Neuentwicklungen in der politischen Systemlehre vertraut zu machen. Dabei sollen die Studierenden ihre analytischen Fähigkeiten weiterentwickeln, ihre methodischen Fertigkeiten ausbauen und ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen.

    In Lehrforschungsseminaren werden die Studierenden an konkrete Forschung herangeführt, wo sie ihre im Modul Forschungsdesign (POL 600) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der empirischen Sozialforschung auf politisch-soziologische Problem- und Fragestellungen anwenden.

Hinweise zu Abschlussarbeiten

Sehr gern betreuen wir Bachelor-, Master- und Staatsexamensarbeiten, die thematisch in die Lehr- und Forschungsschwerpunkte unseres Lehrstuhles fallen. Wir empfehlen Ihnen, sich möglichst frühzeitig mit einem ersten Entwurf zur Fragestellung an ihre präferierte Betreuerin oder ihren präferierten Betreuer zu wenden, um diesen noch vor der ersten Skizze des Exposés diskutieren zu können.