Forschungsprojekte

Kooperationspartner/ Förderer/Auftraggeber

Qualitätsmanagement im Sportverband - Entwicklung eines standardisiertern Instruments zur quantitativen Erfassung der Qualität von Bundessportfachverbänden

Zeitraum:
2015 - 2017

Zielstellung:
Bundessportfachverbände sind im Begriff sich von verwaltenden und koordinierenden Non-Profit-Organisationen zu zukunftsorientierten Dienstleistungsorganisationen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang spielt die Qualität der erbrachten Leistungen eine entscheidende Rolle. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, ein standardisiertes Messinstrument zur Evaluation der Qualität von Bundessportfachverbänden zu entwickeln. Die Basis hierfür bilden Modelle zur Erfassung der Dienstleistungsqualität, Ansätze des TQM und Modelle zur Evaluation der organisationalen Performanz.

Publikationen/ Vorträge:

 

 

Sportentwicklungsplanung Jena 2014/2015

Zeitraum:
02/2014 - 02/2015

Zielstellung:
Nachdem 2008 der erste Sportentwicklungsbericht für die Stadt Jena erstellt wurde, wird dieser 2014 fortgeschrieben. Jena verfolgt dabei einen integrativen Ansatz, bei dem die Ergebnisse mit allen relevanten Stakeholdern der Sportorganisation aus Jena in Planungsgruppen diskutiert und gemeinsam Maßnahmen entwickelt werden. Diese dienen dann für die nächsten Jahre als Planungsgrundlage zur Sportentwicklung in Jena.

Der Lehrstuhl für Sportökonomie und Gesundheitsökonomie steht der Stadt dabei als wissenschaftlicher Partner zur Seite. Er übernimmt die Entwicklung der auf die besonderen Herausforderungen von Jena angepassten Fragebögen für die Bevölkerungs- und Vereinsbefragung, die Auswertung der erhobenen Daten inklusive Bilanzierung des Sportbedarfs sowie die Moderation der Planungsgruppen.

Publikationen/ Vorträge:

Sportentwicklungsbericht Jena 2014/2015

 

 

Qualitätsmanagement im Sportverband - Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems für Sportverbände als konstitutive Voraussetzung einer effizienten Dienstleistungsorientierung

Zeitraum:
2008 - 2011

Zielstellung:
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch die Entwicklung von Qualitätsstandards und die Ausarbeitung eines modularisierten Qualitätskriterienkatalogs die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems vorzubereiten, das die von den Bundessportfachverbänden erbrachte Dienstleistungsqualität steigern kann, die innerverbandlichen Kommunikationsstrukturen optimiert und die zwischenverbandlichen Kommunikationsstrukturen verbessert.

Publikationen/ Vorträge:

Daumann, F. & Römmelt, B. (2013). Qualitätsmanagement im Bundessportfachverband. Qualitätsrelevante Stakeholder in Bundessportfachverbänden - Eine qualitative Studie als Basis für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems, Köln: Strauß.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2012). Qualitätsmanagement im Bundessportfachverband. In Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Hrsg.), BISp-Jahrbuch Forschungsförderung 2011/12, Bonn. S.109-116.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2012). Qualitätsmanagement im Sport. In G. Nufer & A. Bühler (Hrsg.), Management im Sport (S. 445-470), 3. Auflage, Berlin: Erich Schmidt.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2012). Qualitätsmanagement im Sportverband. Präsentation der Ergebnisse im Rahmen der Präsidiumssitzung des Deutschen Ruderverbandes am 04.02.2012 in Kassel.

Römmelt, B. (2012). Interview "Für eine bessere Qualität im DRV". In Rudersport, 3/2012, S. 57.

Römmelt, B. (2011). Grundlegende Überlegungen zum Qualitätsmanagement in Bundessportfachverbänden, Vortrag im Rahmen von J-DOKS 2011 am 03.11.2011 in Jena.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2011). Qualitätsmanagement im Sportverband. Präsentation der Ergebnisse im Rahmen des Workshops "Qualitätsmanagement - Nicht nur im Leistungssport, Aktueller Stand, Erfahrungen und Ansätze zur Einführung von QM in Sportverbänden" der Führungsakademie des DOSB am 25.10.2011 in Köln.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2011). Qualitätsmanagement im Sportverband, Präsentation der Ergebnisse in der Geschäftsstelle des Deutschen Leichtathletik-Verbandes am 13.09.2011 in Darmstadt.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2011). Qualitätsmanagement im Sportverband. Präsentation der Ergebnisse in der Geschäftsstelle des Deutschen Hockey-Bundes am 12.09.2011 in Mönchengladbach.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2011). Qualitätsmanagement im Sportverband. Präsentation der Ergebnisse in der Geschäftsstelle des Deutschen Tennis am 30.08.2011 in Hamburg.

Daumann, F. (2011). Interview "Qualitätsmanagement - Nicht nur im Leistungssport" mit der Führungsakademie des DOSB am 28.08.2011. (Zugriff unter http://www.fuehrungs-akademie.de/aktuelles/aktuelles-details/article/interview-mit-prof-dr-frank-daumann-professor-fuer-sportoekonomie-an-der-friedrich-schiller-unive.html).

Römmelt, B. (2010). Teilnahme an QM-Workshop der Führungsakademie des DOSB in Köln am 22.03.2010.

 

 

IAAF Leichtathletik WM 2009 Berlin

Zeitraum:
2009

Zielstellung:
Ziel des Forschungsprojekts war die Analyse der Besucherstruktur zur IAAF Leichtathletik WM 2009 in Berlin und Ableitung von strategischen Implikationen.

Publikationen/ Vorträge:

Daumann, F. & Römmelt, B. (2010): Analyse der Besucherstruktur der 12. IAAF Leichtathletik WM Berlin 2009, Ergebnispräsentation am 21.04.2010 in Darmstadt.

Daumann, F. & Römmelt, B. (2010): Kundensegmentierung von Stadionbesuchern der 12. IAAF Leichtathletik WM - Implikationen für das Management der Marke DLV, Beitrag zum 7. Deutschen Sportökonomiekongress vom 17.-19.11.2010 in Köln zum Thema "Markenmanagement im Sport".

 

 

Zusammenarbeit zwischen Olympiastützpunkten und Wirtschaft - Entwicklung wirksamer Vermarktungsstrategien anhand empirischer Untersuchungsergebnisse

Zeitraum:
01/2004 - 02/2005

Zielstellung:
Die Olympiastützpunkte sind seit 1986 ein Baustein des deutschen Spitzensportsystems mit der Aufgabenstellung der sozialen, medizinischen, trainingswissenschaftlichen und psychologischen Betreuung der Kaderathleten. Dieser komplexen Aufgabenstellung kann jeder einzelne Olympiastützpunkt jedoch nur gerecht werden, wenn das finanzielle Umfeld gesichert ist. Derzeit finanzieren sich die Stützpunkte aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren, der Landessportbünde, der Länder, der Kommunen und der Wirtschaft (Sponsoring) sowie durch Spenden und Einnahmen aus Leistungsverkäufen an Dritte. Die öffentliche Finanzierung stellt dabei mit 50 bis 80 Prozent des Gesamtetats der Olympiastützpunkte den größten Anteil dar. Die Vorgaben des ursprünglichen Finanzierungskonzepts der Olympiastützpunkte, durch eine intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft etwa ein Drittel des Gesamtetats durch Sponsoringmittel und Spenden zu finanzieren, konnten bislang nicht annähernd verwirklicht werden. Diese Problematik scheint durch die sich abzeichnenden Trends, von denen auch die Olympiastützpunkte betroffen sind, an Schärfe zuzunehmen: So stehen einem steigenden Finanzbedarf im Hochleistungssport, um im internationalen Umfeld bestehen zu können, die sukzessive Verminderung öffentlicher Sportförderung aufgrund zunehmender finanzieller Engpässe der öffentlichen Hand gegenüber. Zusätzliche Einnahmequellen müssen daher erschlossen und ausgebaut werden, wobei den Sponsorenmitteln eine vornehmliche Rolle zukommt. In diesem Zusammenhang ist das Ziel des Forschungsvorhabens zu verorten: Zielsetzung ist es, den aktuellen Stand der Vermarktung von Sponsoringrechten der Olympiastützpunkte zu analysieren und auf dieser Basis eine Strategiekonzeption für die zukünftige Vermarktung dieser Rechte zu entwickeln.

Publikationen/ Vorträge:

Daumann, F., Langer, M. & Altmann, A. (2008). Zusammenarbeit zwischen den Olympiastützpunkten und der Wirtschaft. In BISp-Jahrbuch Forschungsförderung, 08/2007, S. 215-218.

Daumann, F., Langer, M. & Altmann, A. (2007). Zusammenarbeit zwischen den Olympiastützpunkten und der Wirtschaft. Köln: Strauß.

Daumann, F. & Altmann, A. (2004). Zusammenarbeit zwischen Olympiastützpunkten und Wirtschaft: Entwicklung wirksamer Vermarktungsstrategien anhand empirischer Untersuchungsergebnisse. In BISp-Jahrbuch 2004, 297-302.