It's a match! Studie zu Persönlichkeitskonstellationen im Beachvolleyball der Universität Jena

In dieser Studie möchten wir untersuchen, ob es neben technisch-taktischen Fähigkeiten auch günstige Persönlichkeitskonstellationen von Beachvolleyball-Duos gibt, die mit besonders guter Wettkampfleistung zusammenhängen

Liebe Beachvolleyball-Athlet:innen, liebe Trainer:innen,

im Beachvolleyball ist es wichtig, dass die Athlet:innen in einem Team nicht nur über sehr gute technische und taktische Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, sondern auch als Team miteinander funktionieren. Bisher gibt es kaum Forschung, die besonders gute Persönlichkeitskonstellationen und Leistung untersucht. Das möchten wir mit dieser Studie aber ändern, weil Erkenntnisse in diesem Bereich helfen könnten, Trainingseinheiten zu optimieren und Persönlichkeitsentwicklung gezielt zu fördern. 

An der Studie teilnehmenExterner Link

Einverständnis für ElternExterner Link

FAQ

  • Worum geht es genau in der Studie?

    In Zweierteam-Sportarten wie Beach-Volleyball ist es nötig, vor allem im Spitzenbereich, dass man nicht nur auf einem technisch-taktisch hohen Niveau sein muss, sondern sich mit seinem Beach-Partner oder -Partnerin auch sehr gut koordinieren muss. Dabei gibt es einige Forschung dazu, unter welchen äußeren Bedingungen das besonders gut oder schlecht klappt. Weniger klar ist jedoch, wieso dennoch manche Duos besser als andere innerhalb derselben äußeren Bedingung performen.

    Vor allem im Beachvolleyball auf hohem Niveau zeigt sich deutlich bei Partner:innen-Wechsel, dass einige Konstellationen besser harmonieren und funktionieren als andere. Wieso das so ist, weiß man in der Forschung aber noch nicht genau. 

    Genau hier setzt unsere Studie an und möchte untersuchen, ob es bestimmte Beachduo-Konstellationen gibt, die mit besonders guter Leistung zusammenhängen. Das könnte in Zukunft helfen, Trainings besser aufzubauen und auch an der Persönlichkeitsentwicklung von Athlet:innen zu arbeiten, um so erfolgreicher zu werden.

    Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über jede Teilnahme!

  • Was braucht man, um an der Studie teilzunehmen?

    Um an der Studie teilzunehmen, brauchen Sie – neben etwas Zeit – nur einen Computer oder einen Laptop. Die Studie selbst dauert 40min und Sie sollten sich in dieser Zeit an einem ruhigen Ort befinden und sollten die Studie auch allein durchführen! Bitte reden Sie während des Ausfüllens der Fragebögen nicht mit anderen Personen, zum Beispiel Ihrem Beachpartner/Ihrer Beachpartnerin. Das ist wichtig, damit die Daten nicht verfälscht werden!

  • Wie lange dauert die Studie?

    Die Studie ist eine Online-Studie und dauert ca. 40 Minuten. Wichtig ist jedoch, dass sie sie an einem ruhigen Ort allein durchführen, sonst können die Ergebnisse verfälscht werden. Bitte nehmen Sie sich die Zeit für die Studie an einem Stück.

  • Werden meine Daten weitergegeben?

    Nein, die personenbezogenen Daten werden nur von der Versuchsleitung (Norman Hüttner) verarbeitet. Die Daten werden auf keinen Fall an andere Personen, wie zum Beispiel Trainer:innen, andere Athlet:innen oder Funktionär:innen aus dem Verband oder Verein, weitergegeben. Ebenso wird der Rohdatensatz keinen anderen Forschenden zur Verfügung gestellt.

    Die Daten sind, selbst wenn man die Namen durch nicht zuordenbare Zufallscodes ersetzt, sehr einzigartig. Wer etwas recherchiert und sich die Turnierergebnisse anschaut, könnte so ziemich sicher die Person finden, zu der die Daten gehören. Aus diesem Grund werden Ihre Daten weder pseudonymisiert noch anonymisiert (komplett ohne Namen mit Zufalls-ID), wie es normalerweise in der Wissenschaft üblich ist, öffentlich zur Verfügung gestellt. Bei solchen sensiblen Daten geht es nicht anders, als dass sie einzig und allein bei der Versuchsleitung verbleiben.

    Auch in Grafiken (zum Beispiel in Punktediagrammen, die oftmals zur Darstellung in wissenschaftlichen Artikeln verwendet werden) werden wir auf das Plotten der echten Daten verzichten. Wenn man sich die Punkte in solch einem Diagramm anschaut, würde man auch hier möglicherweise Rückschlüsse auf konkrete Personen ziehen. Daher werden wir in den Diagrammen, falls wir überhaupt welche verwenden, höchstens die sog. Regressionsgerade standardisiert korrekt darstellen, mögliche Punkte werden simuliert und sind damit zufällig, also nicht auf Einzelpersonen zurückführbar.

    Die Ergebnisdaten aus den Turnieren beziehen wir aus den öffentlich einsehbaren Turnierergebnislisten auf der Verbandsseite des Deutschen Volleyball-Verbands bzw. über SAMS. Hier werden die Namen der Beach-Duos im zweiten Schritt durch einen Zufallscode ersetzt, ebenso wie in dem Datensatz der Persönlichkeitsmessungen. Anschließend werden nur die Datensätze auf dem Computer der Versuchsleitung gespeichert, in denen die Namen durch Zufallscodes ersetzt werden. Das Zusammenführen der Daten ist auf diesem Weg notwendig, damit die entsprechenden Berechnungen durchgeführt werden.

    Wenn Sie noch Fragen dazu haben, schreiben Sie uns gern eine E-Mail (norman.huettner@uni-jena.de).

  • Kann ich anschließend Informationen über mein Persönlichkeitsprofil bekommen?

    Nein, das ist leider nicht ohne Weiteres möglich. Aufgrund des Datenschutzes wird Ihr Name durch einen Zufallscode ersetzt, sodass dann keine nachträgliche Zuordnung mehr möglich ist. Zusätzlich sind nicht alle der verwendeten Fragebögen für eine Individualdiagnostik einsetzbar, sondern nur für Forschung in diesem Rahmen.

    Wir werden Ihnen nach Studienende allen die Zusammenfassung der Studienbefunde über den Verteiler zukommen lassen, sodass Sie dennoch von den Forschungsergebnissen erfahren.

    Wenn Sie dennoch an einer Einschätzung zur Persönlichkeit interessiert sind, schreiben Sie bitte eine E-Mail an norman.huettner@uni-jena.de

Kontakt

Sie haben noch Fragen? Wenden Sie sich gern an uns!

Norman Hüttner
wissenschaftlicher Mitarbeiter
vCard
Professur Bewegungs- und Sportpsychologie
Norman Hüttner
Foto: M. Kopke
Raum 0104
Seidelstraße 20
07749 Jena Google Maps – LageplanExterner Link