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Altern und Altersdiversität

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In diesem Forschungszweig gehen wir der Frage nach, welche Rolle das eigene Alter und die eigene Altersidentität (z.B. auch das subjektive /gefühlte Alter) für das Erleben und Verhalten bei der Arbeit spielt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Überzeugungen über die Flexibilität des Alternsprozesses eine große Rolle dafür spielen, ob Menschen über ihr Verrentungsalter hinaus bereit sind zu arbeiten. Die Motivation länger zu arbeiten ist gerade vor dem Hintergrund des demographischen  Wandels und zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige Zielgröße.  Daran anschließend stellt sich zunehmend die Frage, welchen Einfluss Altersdiversität und damit zusammenhängende Diskordanzen (z.B. ältere/r Vorgesetzte/r und jüngere/r Mitarbeiter/in) auf die Zusammenarbeit hat.

Publikationen (Auswahl):

  • Weiss, M., Weiss, D., & Zacher, H. (2022). All set in stone?. How essentialist beliefs about aging affect older workers’ motivation to continue working beyond retirement age. Journal of Organizational Behavior, 43, 1446-1461.
  • Weiss, D., & Weiss, M. (2019). Why people feel younger: Motivational and social-cognitive mechanisms of the subjective age bias and its implications for work and organizations. Work, Aging and Retirement, 5(4), 273-280.