Prof. Dr. Julia Asbrand (links) und Dr. Nele Dippel (rechts)

Förderung für ein innovatives Lehrkonzept

Das neue Lehrkonzept "Vis-a-vis - Videobasierte Interaktionssequenzen als Brücke von der Theorie in die psychotherapeutische Praxis", entwickelt von Prof. Dr. Julia Asbrand und Dr. Nele Dippel, wird im Rahmen der Förderlinie "Innovation in der Lehre" der Akademie für Lehrentwicklung ab dem Wintersemester 2024/25 für zwei Semester gefördert.
Prof. Dr. Julia Asbrand (links) und Dr. Nele Dippel (rechts)
Foto: Doreen Harnisch

Das neue Lehrkonzept "Vis-a-vis - Videobasierte Interaktionssequenzen als Brücke von der Theorie in die psychotherapeutische Praxis", entwickelt von Prof. Dr. Julia Asbrand und Dr. Nele Dippel, wird im Rahmen der Förderlinie "Innovation in der Lehre" der Akademie für Lehrentwicklung ab dem Wintersemester 2024/25 für zwei Semester gefördert.

Zum Hintergrund des neuen Lehrkonzepts: Die psychotherapeutische Ausbildung wurde 2019 grundlegend reformiert. Ein Großteil der zuvor in einer postgradualen Ausbildung vermittelten Inhalte wurde mit der Zielsetzung, praxisnah und evidenzbasiert zu lehren, in das Studium integriert. Diese grundlegende Neuausrichtung des Studiengangs erfordert ebenfalls eine Reformation des Lehrsystems. Studierende müssen nun in universitären Lehrveranstaltungen evidenzbasierte psychotherapeutische Kompetenzen erlernen und als Vorbereitung auf den realen Patient:innenkontakt erproben können. Mit Vis-a-vis wird eine schrittweise Brücke von Theorie (Wissen) zur Praxis im Feld (Handlungskompetenz) mittels eines videobasierten Interaktionssystems für Studierende hergestellt. Die Lehrinnovation wird gleich mehrere Herausforderungen des aktuellen Lehrbedarfs von Diversität bis evidenzbasierter Anwendungsorientierung innerhalb des Studiums in einem wissenschaftlich fundierten Rahmenprogramm schließen.

Weitere Informationen zu diesem und weiteren geförderten Projekten finden Sie hier.