Flyer und Publikum zur feierlichen Begrüßung der Honours-Studierenden 2024 in der Aula im Universitätshauptgebäude

Universität Jena begrüßt neue Honours-Studierende

Am 3. Juli wurden 53 Studierende in das Honours-Programm der Universität Jena aufgenommen
Flyer und Publikum zur feierlichen Begrüßung der Honours-Studierenden 2024 in der Aula im Universitätshauptgebäude
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Meldung vom: | Verfasser/in: Tobias Schwessinger
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Podium zur feierlichen Begrüßung der Honours-Studierenden 2024 in der Aula im Universitätshauptgebäude

Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Am Mittwoch, den 3. Juli 2024, wurden 53 besonders engagierte und begabte Studierende in das Honours-Programm für forschungsorientierte Studierende der Friedrich-Schiller-Universität Jena aufgenommen. Der Vizepräsident für wissenschaftlichen Nachwuchs, Gleichstellung und Diversität, Prof. Dr. Uwe Cantner, begrüßte die neuen Honours-Studierenden und dankte den Mentor:innen für ihr herausragendes Engagement.

Das Honours-Programm der Universität Jena fördert Studierende aller Fachrichtungen mit einem besonderen Interesse an Forschung und Wissenschaft. Ziel ist es, den Studierenden bereits während ihres Studiums vertiefte Einblicke in Forschungsprozesse zu ermöglichen und auf eine mögliche wissenschaftliche Karriere vorzubereiten.

Besonders freute sich Herr Prof. Cantner über die spannenden und innovativen Forschungsprojekte von Studierenden aus allen Fakultäten der Universität. So verfasst beispielsweise die Masterstudentin Greta Fischer eine rechtliche Analyse zu Shitstorms im Internet. Vivian Werner versucht anhand struktureller Hirnbildgebung neue Autismustypen zu ermitteln. Paulina Floriane Ebmeier analysiert das transgenerationelle Sprechen über die DDR in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und Julia Schäfer untersucht wie mithilfe anreizbasierter Politikinstrumente die Befürwortung für den Klimaschutz gestärkt werden kann.

Die Studierenden erhalten im Honours-Programm ein Mentoring durch erfahrene Wissenschaftler:innen und Zugang zu einem umfangreichen überfachlichen Qualifizierungsprogramm. Außerdem steht Ihnen ein Budget in Höhe von 1.000€ für Ihre Forschungsarbeit zur Verfügung, das etwa für die Teilnahme an internationalen Konferenzen und Summer Schools oder auch für Labormaterialien und Forschungsliteratur verwendet werden kann. Prof. Dr. Uwe Cantner ermutigte die Studierenden dabei ausdrücklich, das Honours-Programm mit Ihren Ideen und Ihrem Engagement aktiv mitzugestalten und als ein interdisziplinäres Netzwerk wissenschaftsbegeisterter Studierender zu verstehen. Dafür erhalten die Studierenden und Mentor:innen im Rahmen des Programms auch Unterstützung bei der Organisation eigener Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops oder Netzwerkveranstaltungen.

Einer der Höhepunkte in diesem Förderjahr ist der Studierendenkongress „Imagine – Utopien und Dystopien als Praktiken sozialen Imaginierens“ im April 2025. Gemeinsam mit der Exzellenzclusterinitiative „Imaginamics – Dynamiken und Praktiken sozialen Imaginierens“ lädt das Honours-Programm alle interessierten Studierenden der Universität und darüber hinaus dazu ein, eigene Projekte vorzustellen und zu diskutieren. Die Ausschreibung wird im September veröffentlicht – stay tuned!

Das Honours-Programm ist Bestandteil der Strategie „LIGHT, LIFE, LIBERTY – Connecting Visions“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena und wird durch die Universitätspauschale der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert.

Bei Fragen zum Honours-Programm besuchen Sie die Website oder kontaktieren Sie Dr. Tobias Schwessinger:

Tobias Schwessinger, Dr.
Koordinator Honours-Programm
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