Meldung vom:
„Unverzagt - Warum die Demokratie das Beste ist, was wir haben“
Tag der Politikwissenschaft 2024
Der Festvortrag von Katrin Göring-Eckhardt, MdB war passend zu dem Wahljahr 2024.In diesem Jahr können auf der Welt so viele Menschen ihre Stimme abgeben wie nie zuvor. Das muss doch eine gute Nachricht für die Demokratie sein. Oder? Wahlen sind ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie. Es ist gut, dass so viele Menschen weltweit die Möglichkeit haben, ihre Meinung zu äußern. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch handfeste Probleme gibt. Der Förderverein des Instituts für Politikwissenschaft an der FSU Jena hatte am Freitag, 31. Mai zum jährlichen Tag der PoWi 2024 eingeladen. Der Festakt widmete sich den aktuellen Studierenden, aber insbesondere den Absolvent:innen und Alumni des PoWi-Instituts. Der Förderverein zeichnete die zehn besten Bachelor-Abschlüsse und die sechs besten Master- und Staatsexamensarbeiten aus. Die Bachelor-Preisträger:innen sind Chantalle Sophie El Helou, Merle Koch, Gideon Wessel, Beatrice Zillmann, Emma Nentwig, Ben Mengler, Dorothea Bähr, Philipp Jähnke, Jim Kerzig, Maybritt Westrup.
Die Preise für Master und Staatsexamen bekamen Louisa Büsken, Stephan Fuhrmann, Sina Malin Musfeldt, Priscilla Pirschle, Katrin Ludwig und Nicolas Bethe. Die Institutsdirektorin Prof. Dr. Marion Reiser führte kurzweilig durch die akademische Festveranstaltung und die Förderverein-Vorsitzenden Tina Beer und Prof. Dr. Mario Voigt übergaben unter kollektivem Applaus für die Absolvent:innen die Examenspreise.
Die Alumni-Rede hielt in diesem Jahr Björn Uhrig, MPA., er zeichnete seinen beruflichen Werdegang nach und sparte nicht mit wohlwollenden Anregungen für die Zukunft der frischen Absolvent:innen. Es gelte, die zahlreichen im PoWi-Studium erworbenen Fähigkeiten wie Präsentieren, Überzeugen, Recherchieren sowiem systematisches und analytisches Denken auch im Berufsleben einzusetzen. Uhrig empfahl zudem, sich das soziale Netzwerk des PoWi-Studiums sowohl privat als auch beruflich zu erhalten. „Vergesst nie, die Welt infrage zu stellen und auch nicht, wo ihr herkommt“, so die Alumna.