Internationale Gäste am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung

Wissenschaftler:innen aus Strasbourg, Tbilisi und Jerusalem zur fachlichen Vernetzung und Kontaktpflege zu Gast in Jena

Gruppenfoto im Collegium Jenense

Foto: privat

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Meldung vom: 28. November 2024, 11:40 Uhr | Verfasser/in: IDEAS | P. Kramer
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Im Wintersemester 2024/2025 konnten wieder internationale Gäste am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) begrüßt werden. Über das Internationalisierungsprojekt IDEAS (Interkulturalität und Diversität erleben durch Auslandsstudien) aus der DAAD-Programmlinie Lehramt.International konnten gleich drei Besuche realisiert werden: Die Dialektforscherin Prof. Dr. Pascale Erhart von der Université de Strasbourg in Frankreich und der Pädagoge Prof. Dr. Iwane Mindadze von der Tbilisi Iwane Dschawachischwilis Sachelobis Sachelmzipo Uniwersiteti (kurz: Tbilisi State University) in Georgien, sowie der Geschichtswissenschaftler und Holocaustforscher Prof. Dr. Dan Porat von der Hebrew University of Jerusalem reisten nach Jena, um sich im Rahmen der Internationalisierung des Lehramts mit Kolleg:innen an der Friedrich-Schiller-Universität zu vernetzen.

Neben Treffen am ZLB, wissenschaftlichen Gastvorträgen in Veranstaltungsreihen und Seminaren an den Instituten für Romanistik, Anglistik und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache sowie dem Historischen Institut konnten die Gäste auch ein kulturelles Rahmenprogramm in und um der Saalestadt genießen. So wurden Besuche im Museum für Zwangsarbeit in Weimar sowie der Gedenkstätte Buchenwald und eine Stadtführung durch das herbstliche Jena organisiert.

Besonderer Dank gilt dem Universitätspräsidenten Prof. Dr. Andreas Marx für seine engagierte Unterstützung während des Besuchs sowie Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, dem Leiter der Stiftung der Gedenkstätte Buchenwald, der mit tiefen Einblicken in seine Arbeit und die von ihm betreuten Einrichtungen die Tage maßgeblich bereicherte.