ForDiSens Projektauftakt

Start des neuen Forschungsprojekts: Fortbildungen zur Stärkung von Diversitätssensibilität

Das Projekt „Fortbildungen zur Stärkung von Diversitätssensibilität“ (ForDiSens) erforscht die Gestaltung und Wirkung diskriminierungssensibler Lehrkräftefortbildungen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bremen, gefördert durch das BMBF und den Europäischen Sozialfonds Plus.
ForDiSens Projektauftakt
Foto: Nele Kuhlmann

Am Arbeitsbereich Allgemeine/Systematische Erziehungswissenschaft konnte in der BMBF-Förderlinie „Integration durch Bildung“ erfolgreich ein Projekt eingeworben werden, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF-Plus) finanziert ist. Das Projekt mit dem Titel „Fortbildungen zur Stärkung von Diversitätssensibilität“ (ForDiSens) ist ein Verbundprojekt an dem Erziehungswissenschaftler*innen und Akteur*innen der Lehrpersonenweiterbildung in den Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bremen beteiligt sind. Es wird darin untersucht, wie Fortbildungen für Lehrpersonen zur Sensibilisierung für Diskriminierung konzipiert werden, wie und welches Wissen vermittelt wird und wie dieses Wissen in schulische Praxis übersetzt wird. Zudem sollen Möglichkeiten und Grenzen der Stärkung von Diversitätssensibilität durch Fortbildungen identifiziert und für Weiterentwicklungen der Fortbildungsmodule genutzt werden.

Das bundeslandbezogene Tandem in Thüringen besteht aus JProf.‘in Nele Kuhlmann und Charlotte Dietel (FSU Jena) sowie Doreen Breuer (Arbeit und Leben Thüringen e.V.).

Weitere Informationen werden demnächst über die Institutshomepage zugänglich gemacht.